lass machen LogoZu sehen sind drei senkrechte Balkengraues X

Perplexity AI: Die Revolution der KI?

Was kann die neue Konversations-Suchmaschine wirklich?

KI-Chatbots überzeugen zwar durch ihre Leistung, die Ergebnisse sind jedoch häufig durchwachsen und enthalten Fehler. Perplexity AI soll dieses Problem beheben und wurde als Suchmaschine 2.0 vorgestellt. Aber was kann Perplexity wirklich? Erfahre mehr über die Entwicklungen im Bereich künstliche Intelligenz und generative KI.

Was ist Perplexity AI?

Perplexity AI kam, genau wie Chat GPT von Open AI, im Jahr 2022 heraus. Geründet wurde Perplexity von Aravind Srinivas, Denis Yarats, Johnny Ho und Andy Konwinski in Kalifornien. Nach aktuellen Zahlen nutzen pro Monat etwa 250 Millionen Menschen weltweit die Konversations-Suchmaschine aktiv. Im Gegensatz zu etablierten Suchmaschinen wie Google mit 84,5 Milliarden Nutzern im Monat, ist der Marktanteil jedoch bisher sehr gering (Quelle: Statista 2025).

Die Idee: Perplexity Deep Research schreibt eine neue Seite in der Geschichte der Suchmaschinen. Mit einer bemerkenswerten Fähigkeit, umfassende Analysen und Expertenberichte in wenigen Minuten zu erstellen, revolutioniert dieser Chatbot Wissenschaft und Forschung.

Quellenangaben, Dokumentenanalyse und Programmierfunktionen machen Anfragen zum Kinderspiel und schenken Unternehmen wertvolle Zeit. Ein Power-Tool, das Fragen mit einmaliger Tiefe beantwortet. Es meistert komplexe Aufgaben und analysiert Dutzende von Quellen simultan.

Lass uns einen Blick auf Perplexity und die bisherigen Erfahrungen der Nutzer mit der neuen Suchmaschine werfen.

Welche KI benutzt Perplexity?

Perplexity AI integriert mehrere KI-Modelle, um den Nutzern vielseitige und präzise Antworten auf ihre Fragen zu bieten. Durch die Kombination dieser Modelle kann Perplexity die Stärken jedes einzelnen Modells nutzen und so eine breitere Palette von Aufgaben abdecken.

Perplexity Pro erlaubt unbegrenzte Anfragen. Suchbereiche, wie akademische Literatur, Internet oder Social Media können vorab festgelegt werden.

Perplexity in der kostenlosen Version

Die kostenlose Version von Perplexity nutzt Chat GPT-3.5, DeepSeek R1, DeepResearch und Claude. Claude ist, wie Chat GPT, ein KI-gestützter Chatbot und ein Sprachmodell, das von Anthropic entwickelt wurde. Claude wurde mit dem besonderen Fokus auf Sicherheit, Ethik und Benutzerfreundlichkeit entwickelt.

DeepSeek-R1 ist ein fortschrittliches Open-Source-Sprachmodell, das im Januar 2025 vom chinesischen KI-Unternehmen DeepSeek veröffentlicht wurde. Es wurde entwickelt, um komplexe Aufgaben in den Bereichen Mathematik, Programmierung und logisches Denken zu bewältigen und bietet dabei eine Leistung, die mit führenden Modellen, wie OpenAI, vergleichbar ist.

Deep Research wurde entwickelt, um komplexe und mehrstufige Recherchen im Internet autonom durchzuführen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Suchmaschinen liefert Deep Research nicht nur eine Liste von Links, sondern analysiert und konsolidiert Informationen aus Hunderten von Online-Quellen, um strukturierte Berichte mit Quellenangaben zu erstellen

Perplexity Pro: neueste KI-Modelle für Deine Suche

Die kostenpflichtige Perplexity Pro Version nutzt Top-Modelle, wie Chat GPT 4.0, Claude und das experimentelle Modell von Perplexity. Dieses Modell basiert auf LLaMA 2, einem großen Sprachmodell von Meta, und wird kontinuierlich weiterentwickelt, um die Leistungsfähigkeit und Genauigkeit der Suchergebnisse zu verbessern. Durch den Einsatz dieses experimentellen Modells kann Perplexity AI innovative Funktionen und Verbesserungen testen, bevor sie in die Hauptplattform integriert werden.

Du willst mehr über SEO-Stratgien wissen?

Erfolgreiche Suschmaschinenoptimierung erfordert nicht nur die kontinuierliche Anpassung Deiner Webseite, sondern auch einen wachen Blick auf neueste Entwicklungen. Das sorgt dafür, dass Deine Seite bei Google ganz oben bleibt.

Wie arbeitet Perplexity Deep Research?

Die Funktionsweise von Perplexity unterscheidet sich von der Suchmaschine Google. Lass uns einen Blick darauf werfen, was das bedeutet: Perplexity AI sichtet hunderte von Quellen, filtert die relevantesten Informationen und soll eine fundierte Antwort in verständlicher Sprache liefern. Perplexity Deep Research ist eine innovative Funktion von Perplexity AI, die darauf abzielt, Nutzern durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) tiefgehende und umfassende Recherchen zu ermöglichen.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Suchmaschinen, wie Google, zeigt Perplexity nicht einfach eine Liste von Links (SERPs) an, sondern fasst relevante Informationen aus verschiedenen Quellen direkt für den Nutzer zusammen. Die Antworten sind nicht nur generiert, sondern basieren auf einer Echtzeit-Websuche, wodurch stets aktuelle und verlässliche Daten verwendet werden. Perplexity verwendet für die Generierung von Antworten große Sprachmodelle (LLMs).

Perplexity stellt für jede Antwort zu einer Suche transparente Quellenverweise bereit, sodass Nutzer die Informationen leicht überprüfen können. Dieser Ansatz macht Perplexity besonders vertrauenswürdig und nützlich für Recherchen.

Ein weiterer Vorteil von Perplexity ist die interaktive und kontextbezogene Nutzerführung. Die Plattform speichert vorherige Interaktionen, wodurch Folgefragen in einem zusammenhängenden Gespräch beantwortet werden können. Diese Funktion erleichtert tiefgehende Recherchen und macht Perplexity besonders wertvoll für Personen, die sich intensiv mit bestimmten Themen auseinandersetzen. Klingt ja erst einmal ganz gut, aber was ist der Unterschied zu ChatGPT?

Zu sehen ist ein grafisches Tablet, welches links eine goldene Krone trägt. Es dient als Symbolbild für Texte schreiben lassen

Was ist besser, ChatGPT oder Perplexity?

Die Themen und News rund um OpenAI und Perplexity Deep Research sind ein heißer Trend in der KI-Szene. Auch die Macher von lass machen diskutieren die Vor- und Nachteile verschiedener Ansätze. Der KI-Chatbot ChatGPT und die neue Suchmaschine Perplexity beantworten Fragen mit erstaunlicher Präzision, sind aber trotzdem nicht unfehlbar. So unterschieden sich die beiden KIs im Fact Checking unserer Macher:

ChatGPT und Perplexity im Check

ChatGPT die bessere Wahl ist, wenn es um kreative Texte, längere Dialoge oder Programmieraufgaben geht, während Perplexity AI für aktuelle Informationen, faktenbasierte Antworten und wissenschaftliche Recherchen klare Vorteile bietet.

Aber Achtung: ChatGPT kann zwar lange Konversationen führen, aber bei sehr langen oder komplexen Gesprächen kann es den Kontext verlieren oder frühere Aussagen inkonsistent wiedergeben. Besonders bei detaillierten Diskussionen über viele Nachrichten hinweg kann dies zu Missverständnissen führen.

Perplexity AI bezieht seine Antworten aus externen Webseiten und Quellen. Das bedeutet, dass die Qualität der Antworten stark von der Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit dieser Quellen abhängt. Falls Fehlinformationen oder nicht verlässliche Seiten herangezogen werden, kann das zu ungenauen oder falschen Antworten führen.

Da Perplexity AI seine Antworten auf Basis von Online-Quellen erstellt, kann es zu Verzerrungen (Bias) kommen. Wenn eine bestimmte Meinung oder Perspektive im Internet dominiert, kann das Modell dazu neigen, diese Meinung stärker zu vertreten, selbst wenn sie nicht objektiv oder wissenschaftlich fundiert ist. Auch komplexe, mehrstufige logische Probleme oder strategische Planungen können von der KI oft nicht zufriedenstellend bearbeitet werden.

KI-Halluzination ist das Hauptproblem von KI-Modellen

Ein großes Problem bei KI-Modellen, wie ChatGPT und Perplexity ist, dass sie manchmal Fehlinformationen erfinden oder falsche Fakten selbstbewusst darstellen – das nennt man „KI-Halluzination“. Dies kann passieren, wenn die KI keine passenden Daten hat oder wenn sie versucht, eine Antwort zu generieren, ohne auf eine verlässliche Quelle zurückzugreifen.

KI-Halluzination kann besonders problematisch sein, wenn es um wissenschaftliche, rechtliche oder medizinische Fragen geht, für die Perplexity eigentlich ausgelegt ist. Es ist wichtig, KI-generierte Inhalte deshalb immer kritisch zu hinterfragen. Obwohl KI-Technologie immer besser wird, bleibt es (bisher) entscheidend, menschliche Intelligenz und kritisches Denken einzusetzen, um Fehlinformationen zu vermeiden.

Unser Fazit zu Perplexity: Leistungsstark aber ausbaufähig

Durch die Kombination aus Echtzeit-Websuche, transparenter Quellenangabe und der Nutzung verschiedener KI-Modelle bietet Perplexity eine intelligente Alternative zu klassischen Suchmaschinen und KI-gestützten Assistenten. Die Plattform vereint die Stärken einer Suchmaschine mit den Vorteilen einer KI-gestützten Antwortmaschine und ermöglicht es Nutzern, schnell und zuverlässig fundierte Informationen zu erhalten.

Bisher kann man als Nutzer jedoch noch keine detaillierten und fehlerfreien Analysen von Quellen erwarten. Genau wie bei Chat-Bots, scheitert dieses Vorhaben am Wahrheitsgehalt der zu einer Suche ausgegebenen Ergebnisse. Von Perplexity ausgegebene Texte können also weder zitiert noch ohne Einschränkungen genutzt werden.

Die Suche mit Perplexity Deep Research kann jedoch einen Einstieg in komplexe Themenbereiche bieten. Es bleibt abzuwarten, wie sich Perplexity mit Training entwickelt. Neue Suchmaschinen haben natürlich auch Konseqenzen für SEO: die Optimierung für Perplexity AI macht eine Anpassung traditioneller SEO-Strategien erforderlich, mit einem stärkeren Fokus auf qualitativ hochwertige, relevante und aktuell gehaltene Inhalte, die direkt auf die Bedürfnisse der Nutzer eingehen. Wir sehen diesen Entwicklungen gepannt entgegen.

Zu sehen ist ein Bild unseres SEO-Managers Carsten Juzi

Carsten Jutzi - SEO-Experte

Carsten Jutzi war schon SEO-Experte, da war das Internet noch für uns alle Neuland. Als Algorithmus-Flüsterer weiß er genau, was Google & Co wollen, legt die strategischen Koordinaten für die Reise in die Top-Rankings fest und schickt jedes Online-Business zu den Sternen.