Blogbeitrag rankt nicht? Das kannst du tun
Du hast deinen Blogartikel sorgfältig recherchiert, gut geschrieben, sogar Bilder eingebaut – und trotzdem bleibt der Erfolg aus? Keine Rankings, kein Traffic, keine Sichtbarkeit? Mit diesem Problem bist du nicht allein.
In diesem Beitrag zeigen wir dir Schritt für Schritt, warum dein Blogbeitrag nicht in den Suchergebnissen rankt, was Gründe dafür sein können und was du konkret tun kannst, um das zu ändern. Dabei orientieren wir uns an den bewährten EEAT-Kriterien (Expertise, Experience, Authoritativeness, Trustworthiness) und aktuellen Best Practices, die auch Google und KI-Systeme bewerten und mit Sichtbarkeit belohnen.
Bist du bereit für eine SEO-Strategie, die wirklich funktioniert? Dann lass starten - bring deinen Blogartikel mit unseren Geheimtipps spielend leicht ganz nach oben!
Schritt 1: SEO-Check - Wo steht dein Blogartikel überhaupt?
Bevor du voller Tatendrang loslegst und deinen Blogbeitrag optimierst, gibt es eine Sache, die du unbedingt zuerst wissen solltest: Wo steht dein Blogartikel aktuell im Ranking?
Denn ob du gerade auf dem Sprung in die Top 10 bist oder noch ein bisschen Anlauf brauchst – das beeinflusst, welche Stellschrauben du drehen solltest.
Gute Nachricht: Du brauchst nur die richtigen Tools.
Diese Tools zeigen dir, wo du stehst – und wohin du in den Suchergebnissen kommen kannst
Google Search Console
Dein direkter Draht zu Google – kostenlos, ehrlich, mächtig.
Hier erfährst du:
- Für welche Keywords dein Beitrag schon gesehen wird (Impressionen)
- Wie oft darauf geklickt wird (CTR)
- Welche Position du durchschnittlich einnimmst
Tipp: Entdecke Keywords mit vielen Impressionen, aber wenig Klicks – dort steckt oft riesiges Optimierungspotenzial für deine Content-Strategie!
Sistrix, Ahrefs, Semrush
Die Profis unter den SEO-Analysetools. Damit siehst du:
- Auf welchem Platz dein Beitrag für jedes Keyword steht
- Wie sich deine Rankings entwickeln
- Wer vor dir liegt – und warum
Ideal, wenn du gezielt wachsen willst und deine Inhalte datenbasiert verbessern möchtest. SEO mit Plan statt Gefühl.
Ubersuggest
Einsteigerfreundlich, übersichtlich und ziemlich clever.
Perfekt, wenn du einen ersten Überblick brauchst und deinen Fortschritt tracken willst – ohne gleich das Budget zu sprengen.
Und was mach ich jetzt mit diesen Zahlen?
Jetzt wird es spannend: Die Platzierung deines Beitrags verrät dir, welche Content-Strategie für deine Website Sinn macht.
Hier kommt der Mini-Kompass für deine SEO-Strategie in der Übersicht:
Position
Deine Lage
Was du jetzt tun solltest
Top 10–20
Stark!
Feintuning lohnt sich – verbessere CTR, optimiere Title & Meta, füge FAQs oder interne Verlinkungen hinzu. Ziel: Top 3!
Platz 30–60
Solide Basis
Hier ist inhaltliche & strukturelle Optimierung gefragt. Überarbeite Überschriften, ergänze Inhalte, verlinke intern, prüfe UX & Ladezeit.
Platz 70+ oder gar kein Ranking
Schwierig, aber kein Drama
Frage dich ehrlich: Trifft dein Beitrag die Suchintention? Ist das Thema wirklich relevant – oder zu umkämpft? Vielleicht brauchst du einen komplett neuen Ansatz oder ein stärker fokussiertes Keyword.
Tipp: Erst checken, dann durchstarten!
Dein Ranking ist keine Bewertung deiner Fähigkeiten – sondern ein Datenpunkt. Wenn du weißt, wo du stehst, kannst du viel gezielter optimieren.
Egal, ob dein Beitrag gerade kurz vor dem Durchbruch steht oder noch ein bisschen Zuwendung braucht – mit dem Check hast alle Möglichkeiten, ihn ganz nach vorn zu bringen.
Denn: Klarheit schafft Richtung. Und Richtung bringt Rankings.
Analysiere, was die Top-Ergebnisse besser machen
Okay, dein Beitrag landet irgendwo zwischen Platz 10 und 30.
Nicht schlecht – aber eben auch nicht da, wo der Traffic richtig einsteigt.
Zeit, kurz die Trophäenbrille aufzusetzen und zu fragen:
Was machen die da oben in den Suchergebnissen eigentlich besser als ich?
Und nein – wir reden hier nicht von Content-Klau. Sondern von smarter SEO-Analyse.
Schau dir die Gewinner an – aber mit System.
Such dein Ziel-Keyword bei Google, und klick dich durch die Top 3 Ergebnisse. Und dann frag dich ganz ehrlich:
- Welche Aspekte behandeln sie, die du ausgelassen hast?
- Nutzen sie coole Grafiken, Videos, Checklisten oder Tool-Tipps?
- Wie tief gehen sie ins Thema rein – und wo hörst du vielleicht zu früh auf?
- Beantworten sie mehr (oder besser gestellte) Nutzerfragen?
- Wirken sie persönlicher, anschaulicher, hilfreicher?
Denn genau da findest du die Goldstücke, die deinem Beitrag noch fehlen.
Tipp: Hier geht es nicht um „mehr“, sondern um „besser“.
Es geht nicht darum, deinen Artikel mit noch mehr Wörtern aufzublasen, sondern darum, inhaltlich wertvoller zu werden.
Relevanter. Anschaulicher. Nutzbarer.
Kein Problem, unsere Macher analysieren deine Website für dich und prüfen sie auf Herz und Nieren.
Schritt 2: Suchintention prüfen und Keywords finden: Das Fundament aufbauen
Triffst du wirklich, was deine Zielgruppe sucht?
Jetzt mal ehrlich: Der häufigste Grund, warum ein Blogbeitrag einfach nicht ranken will?
Nicht die Länge. Nicht das Design. Nicht mal die Technik.
Sondern: Du triffst nicht die Suchintention.
Vielleicht hast du gedacht, dass sich für dein Thema bestimmt viele Menschen interessieren, weil du es so spannend fandest?
Kann sein. Aber Google fragt nicht, was du spannend findest.
Google fragt: Was wollen die Leute WIRKLICH wissen?
Und genau da liegt der Hase im Pfeffer.
Beispiel: Suchintention ≠ Bauchgefühl
Was dir sinnvoll erscheint, ist nicht automatisch das, was Menschen in die Suchleiste der Suchmaschinen hämmern.
Ein Beispiel: Du schreibst auf deiner Website über „Die Geschichte der E-Mail“ – informativ, liebevoll, lang.
Aber gesucht wird:
- „Wie schreibe ich eine professionelle E-Mail?“
- „E-Mail-Vorlagen Bewerbung“
- „E-Mail zu spät antworten – was tun?“
Du merkst schon: Du kannst ein gutes Thema haben – und deinen Blogartikel trotzdem komplett an der Zielgruppe vorbei produzieren.
So findest du die echte Suchintention: Keyword-Targeting
Google selbst fragen: Such dein Keyword und schau dir die ersten 10 Ergebnisse der Suchmaschinen an. Welche Formate ranken? Worum geht es da wirklich? Google zeigt dir bereits in den SERPs, was genau Nutzer erwarten. Sucht jemand Informationen, Produkttests oder Anleitungen?
Praxis-Tipp zu Keyword-Targeting:
Suche dein Keyword auf Google inkognito. Prüfe:
- Welche Formattypen ranken? (How-To, Liste, Video, Produkt?)
- Welche Fragen beantwortet die Konkurrenz?
- Gibt es Featured Snippets?
- „Ähnliche Fragen“ & „Nutzer fragen auch“ durchlesen
- FAQ-Boxen und Snippets analysieren
- Tools wie AlsoAsked oder AnswerThePublic nutzen
Was du suchst: Muster. Strukturen. Gemeinsamkeiten.
Denn wenn die ersten 10 Ergebnisse alle Tutorials sind – dann ist dein Meinungstext leider fehl am Platz.
Was tun, wenn die Suchintention verfehlt ist?
Wenn du merkst, dass dein Beitrag inhaltlich nicht das trifft, was gesucht wird, hast du zwei Möglichkeiten:
- Repositionieren:
Passe deinen Content so an, dass er die richtige Erwartung erfüllt – zum Beispiel von Meinungsartikel zu Anleitung umwandeln. - Neu starten – mit Fokus:
Wähle ein enger gefasstes Keyword, das zur realen Suchintention passt.
Lieber ein kleines, aber punktgenaues Thema, das performt – als ein großes, das niemand findet.
Keyword-Recherche - richtig gemacht
Ein häufiger Grund für ausbleibendes Ranking: fehlende oder schwache Keyword-Recherche. Dein Artikel braucht ein zielgerichtetes Haupt-Keyword, das:
- suchvolumenstark, aber nicht zu wettbewerbsintensiv ist
- zur Nutzerintention passt
- in Title, H1 und Einleitung natürlich eingebunden ist
Nutze Tools wie:
- Ahrefs
- SEMRush
- Google Keyword Planner
Laut einer Analyse von Ahrefs (2024) erzielen Beiträge mit klar fokussierten Long-Tail-Keywords mehr organischen Traffic als unspezifische Inhalte. Hier kommt es aber auch auf eine gezielte Auswahl an (Ahrefs Blog, 2024).
Schritt 3: Struktur, UX & Metadaten
Textstruktur
Ein guter Blogbeitrag braucht eine klare Überschriftenhierarchie (H1- bis H3-Überschriften) und eine gute Lesbarkeit:
- kurze Absätze
- Bullet-Points, Tabellen
- präzise Zwischenüberschriften
Title & Meta Description optimieren
Auch wenn sie kein direkter Rankingfaktor sind, beeinflussen Titel und Description die Klickrate (CTR) – und diese wiederum die Rankings.
Beispiel für guten Title:
„Blogbeitrag rankt nicht? So optimierst du in 5 Schritten mit EEAT (inkl. Beispiel)“
Schritt 4: Technisches SEO & Nutzerfreundlichkeit überprüfen
Stell dir vor, du hast einen richtig starken Blogartikel geschrieben.
Hilfreich, spannend, tipptopp aufbereitet. Und trotzdem: Null Sichtbarkeit.
Dann stell dir mal diese charmant brutale Frage:
Sieht Google deinen Beitrag überhaupt?
Denn der beste SEO-Content bringt nichts, wenn er wie ein vergessenes Geburtstagsgeschenk im Keller liegt – nicht indexiert, nicht erreichbar, komplett unsichtbar.
Google sagt:
„Core Web Vitals sind weiterhin zentrale UX-Metriken für das Ranking“ (Google Search Central, 2024)
Technische Basics, die du unbedingt prüfen solltest:
Ist die URL überhaupt indexiert?
Gehe in die Google Search Console, gib deine URLs ein und schau, was Google sagt.
Wenn da steht: „URL ist nicht auf Google“, dann → Houston, we have a problem.
Noindex? robots.txt?
Ein falsch gesetzter Meta-Tag oder ein „noindex“-Eintrag bei WordPress in der robots.txt – und zack, ist dein Beitrag offiziell auf der Blacklist. Nicht absichtlich? Passiert öfter, als du denkst.
Mobile-Optimierung
Google bewertet deine Website spätestens nach dem Mobile First Update mobil zuerst. Prüfe:
- Responsives Design
- Mobile-friendly Navigation
- Keine versteckten Inhalte auf Mobilgeräten
Ladezeit – oder: Die große Geduldsprobe
Langsame Seiten verlieren User – und Google-Rankings. Achte auf:
- gute Servergeschwindigkeit
- komprimierte Bilder
- Lazy Loading
Sonst schiebst du deine Sichtbarkeit freiwillig aufs Abstellgleis.
Ein paar coole Tools, die du lieben wirst:
- Google Search Console – dein Indexierungs-Orakel
- PageSpeed Insights – sagt dir ehrlich, ob deine Seite lahm ist
- Screaming Frog – zeigt dir alle technischen Stolperfallen im Crawl
- robots.txt- und Meta-Tag-Check – z. B. über technicalseo.com
Einwandfreie Technik ist kein Hexenwerk – aber sie wirkt magisch.
Wenn die Inhalte auf deiner Website gut sind, dann sollten sie auch gefunden werden.
Und das geht nur, wenn deine Technik mitspielt.
Also: einmal sauber durchchecken, aufräumen, indexieren lassen – und dann darf dein Content auch endlich das Rampenlicht genießen, das er verdient.
Nachgebessert? Dann sag Google Bescheid!
Du hast deinen Beitrag überarbeitet? Stark!
Dann vergiss nicht, in der Google Search Console die Re-Indexierung zu beantragen.
Das bedeutet vereinfacht gesagt: „Hey Google, hier hat sich was getan – bitte nochmal anschauen!“
So beantragst du die Re-Indexierung deines Blogbeitrags:
- Logge dich in die Google Search Console ein
https://search.google.com/search-console - Wähle die richtige Property (deine Website) aus, falls du mehrere hast.
- Füge die URL deines aktualisierten Beitrags oben in die Suchleiste ein
(z. B. https://deine-seite.de/blog/dein-beitrag) - Warte kurz, bis Google die Seite analysiert
– dann siehst du, ob sie bereits indexiert ist oder nicht. - Klicke auf „Indexierung beantragen“
(der Button erscheint nur, wenn Google die Seite erreichen kann) - Fertig! Google stellt deinen Beitrag in die Warteschlange – in der Regel wird er in wenigen Stunden oder Tagen erneut gecrawlt.
Tipp zur Re-Indexierung: realistisch bleiben
Nur weil du Inhalte angepasst hast, springt dein Beitrag leider nicht über Nacht direkt von Platz 69 auf Platz 1.
Aber:
- Du sendest ein Signal an Google
- Du bringst frischen, verbesserten Content ins Spiel
- Und du schaffst dir realistische Chancen auf bessere Rankings – dauerhaft.
Schritt 5: Content auf inhaltliche Qualität checken
Google ist schlau. Wenn Leser nur kurz reinklicken und gleich wieder weg sind, merkt der Algorithmus der Suchmaschinen das schneller als du „Bounce Rate“ sagen kannst.
Und meistens liegt’s nicht am Thema –
sondern daran, wie du es verpackst.
Typische Gründe für eine hohe Absprungrate
- Endlose Textwüsten ohne Absätze
- Keine Struktur, keine Orientierung
- Null visuelle Unterstützung – nur Text, Text, Text
Was du besser machen kannst:
- Zwischenüberschriften setzen (nicht sparen, bitte!)
- Listen & kurze Absätze nutzen – das Auge scannt gern
- Bilder, Infografiken, Screenshots einbauen – visuell bleibt länger hängen
- Schreib wie ein Mensch, nicht wie ein Wikipedia-Eintrag: direkt, klar, in der Sprache deiner Zielgruppe
Unser Tipp: Denk dran:
Du schreibst nicht für Google. Du schreibst für echte Menschen.
Und Google liebt es, wenn Menschen deinen Content lieben.
Relevanz & Vollständigkeit
Frag dich: Beantwortet dein Text wirklich alle Fragen zur Suchintention?
Oder musst du Inhalte ergänzen – z. B. FAQ, Beispiele, Checkliste?
Erfolgreiche Beiträge kombinieren:
- klare, strukturierte Inhalte
- echte Antworten auf Suchfragen
- visuelle Elemente (Screenshots, Diagramme, Videos)
Interne & externe Links
Interne Verlinkung:
- Fördert thematische Tiefe
- Erhöht Verweildauer
- Macht Google das Crawling leichter
Externe Verlinkung:
- Baut Trust auf (z. B. zu Studien, offiziellen Quellen)
- Zeigt, dass du Teil eines Informationsnetzwerks bist
Tipp: Nutze externe Links zu Domains mit hoher Autorität (z. B. .gov, .edu, Markenblogs, Google, Ahrefs).
EEAT – das Geheimrezept für eine richtig gute Content-Strategie
Wenn du willst, dass Google deinen Content ernst nimmt, brauchst du mehr als nur eine Keyword-Strategie und Absätze.
Was wirklich zählt?
EEAT – Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness.
Was steckt drin – und wie setzt du es um?
Expertise
Zeig, dass du weißt, wovon du schreibst.
Nicht einfach irgendwas zusammentexten – sondern fundierte, praxisnahe Inhalte liefern.
Praxisbeispiel? Eigene Erfahrung? Tools, die du wirklich nutzt? → Rein damit!
Experience
Google will echten Input – von echten Menschen.
Wenn du aus eigener Erfahrung sprichst (z. B. “So hab ich meine Rankings verbessert”), merkt Google:
Da steckt gelebtes Wissen drin.
Also: Persönliche Insights? Bitte herzeigen!
Authoritativeness
Verlinke auf starke, seriöse Quellen.
Zitiere Fachportale, Studien, Tools, Experten.
Und: Wenn du selbst eine Marke, ein Profi oder ein Business bist – sag das auch. Zeig, was dich qualifiziert.
Trustworthiness
Zeig, dass man dir vertrauen kann:
- Impressum & Datenschutzseite
- Autorenprofil mit Bild & Bio
- Veröffentlichungsdatum & ggf. „zuletzt aktualisiert“
- Ehrlicher, transparenter Stil (kein Clickbait-Müll)
EEAT = Content mit Gewicht
Du willst, dass dein Beitrag nicht nur gefunden, sondern geklickt, gelesen und geteilt wird?
Dann sorg dafür, dass er mehr ist als nur nett geschrieben.
Die Lösung: Mit EEAT baust du Vertrauen auf – und genau das liebt Google. Und deine Leser sowieso.
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Schritt 6: Off-Page-SEO-Strategie: Backlinks und Outreach
Hochwertige Backlinks
Backlinks bleiben für eine Website ein zentraler Rankingfaktor.
„Backlinks sind das drittwichtigste Signal laut Google Ranking Factors 2024“
Quelle: Semrush Ranking Factors Report 2024
Wie du natürliche Backlinks bekommst:
- Hochwertige, zitierfähige Inhalte erstellen
- Gastbeiträge schreiben
- Interviews, Roundups, Expertenbeiträge
Inhalte aktiv teilen
Verlass dich nicht auf Google allein. Teile deinen Beitrag:
- auf LinkedIn, Facebook, Twitter (X)
- in relevanten Gruppen
- im Newsletter
Jeder Klick kann ein neuer Leser, Kunde – oder Linkgeber sein.

Schritt 7: Monitoring & Optimierung nicht aus den Augen verlieren
Google Search Console nutzen
Prüfe regelmäßig:
- Rankings
- Impressionen
- Klickrate (CTR)
- Crawling-Fehler
Nachoptimierung lohnt sich
Ältere Inhalte regelmäßig aktualisieren:
- Fakten und Daten auf den neuesten Stand bringen
- neue Unterpunkte ergänzen
- Title & Meta aktualisieren
Praxisbeispiel: Top-Ranking nach Suchmaschinenoptimierung
Bei einem unserer Kunden aus dem Bereich vorsorgliche Rechtspflege wurde ein älterer Blogbeitrag zu „Notarkosten für die Grundschuldbestellung“ überarbeitet.
Keyword: „Grundschuldbestellung“
Maßnahmen:
- Meta-Titel & Description neu geschrieben
- Keyword-Ausrichtung verbessert
- interne Verlinkung auf verwandte Beiträge gesetzt
Ergebnis:
Innerhalb von 6 Monaten stieg der Beitrag durch Suchmaschinenoptimierung von Position 86 auf Position 8!
SEO-Checkliste: Was tun, wenn der Blogartikel nicht rankt?
Ziel: Systematisch alle möglichen SEO-Fehlerquellen prüfen und beheben – auf Basis der EEAT-Kriterien (Expertise, Experience, Authoritativeness, Trustworthiness).
1. Keyword & Suchintention
- Haupt-Keyword mit ausreichend Suchvolumen analysiert
- Long-Tail-Keyword mit geringer Konkurrenz gewählt
- Keyword in Title, H1, Einleitung und URL eingebaut
- Suchintention durch SERP-Analyse bestätigt
- Beitragstyp (Ratgeber, Liste, How-to etc.) passt zu den Top-Rankings
2. Struktur & Lesbarkeit
- H1 nur einmal verwendet, klare H2–H3-Struktur
- Einleitung, Fazit und Zwischenüberschriften vorhanden
- Lesefreundlich formatiert (Absätze, Listen, fett/kursiv)
- Meta-Title (max. 60 Zeichen) enthält das Keyword
- Meta Description (max. 155 Zeichen) ist klickanregend
3. Technisches SEO & Performance
- Ladezeit im grünen Bereich (Lighthouse/PageSpeed > 90)
- Core Web Vitals erfüllt (LCP, FID, CLS)
- Mobile-optimiert (responsive Design)
- SSL-Zertifikat aktiv
- Sitemap in GSC eingereicht
- Robots.txt korrekt konfiguriert
4. Inhaltsqualität (Content)
- Thema wird umfassend behandelt
- Alle relevanten Nutzerfragen beantwortet
- Interne Links zu verwandten Artikeln gesetzt
- Mindestens 1–2 externe Links zu vertrauenswürdigen Quellen
- Bilder optimiert und mit ALT-Tags versehen
5. Off-Page-Optimierung
- Beitrag in sozialen Medien geteilt
- Gastbeitrag oder Outreach für Backlink-Aufbau gestartet
- Beitrag im Newsletter oder Forum platziert
- Hochwertige Backlinks vorhanden oder in Planung
6. Monitoring & Re-Optimierung
- Ranking & CTR in Google Search Console überprüft
- Seiten mit hoher Absprungrate identifiziert
- Inhalte auf Website bei Bedarf aktualisiert (Daten, Tipps, Format)
- Interne Verlinkung regelmäßig überarbeitet
- Traffic-Daten regelmäßig ausgewertet (GSC, Analytics)
7. EEAT-Prinzipien erfüllt?
Kriterium
Geprüft?
Bemerkung
Expertise
☐
Autor benannt, Profil verlinkt
Experience
☐
Eigene Fallbeispiele, Screenshots
Authoritativeness
☐
Quellenangaben, Studien, Marken-Links
Trustworthiness
☐
Impressum, Datenschutz, Veröffentlichungsdatum vorhanden
3 Bonus-Tipps von unserem Macher Carsten
- Veröffentlichungs- und Aktualisierungsdatum im Artikel sichtbar machen
- Snippet-Vorschau mit SEO-Tool überprüft (Yoast, Rank Math)
- Content regelmäßig neu bewerten: "Verdient dieser Beitrag ein Top-3-Ranking?"
Fazit: Was tun, wenn dein Blogartikel nicht rankt?
Wenn das Problem ist, dass dein Blogbeitrag online ist, aber niemand ihn sieht, dann wird es Zeit, systematisch hinzuschauen. Sichtbarkeit ist kein Zufall, sondern das Ergebnis vieler Faktoren, die bei deiner SEO-Strategie ineinandergreifen müssen.
Beginne mit der Suchintention: Passt dein Text wirklich zu dem, was Nutzer wissen wollen? Nur wer relevante Keywords mit echtem Nutzerbedürfnis verbindet, wird gefunden. Auch Struktur und Metadaten spielen beim Content-Marketing eine Rolle – dein Artikel muss nicht nur gut sein, sondern auch klickbar wirken. Lädt deine Seite schnell, ist sie mobilfreundlich und technisch sauber? UX und Performance sind für Suchmaschinen längst Rankingfaktoren.
Dann: Bietest du auf deiner Website echten Mehrwert? Verlinkst du sinnvoll weiterführende Inhalte auf deiner Website? Gute Inhalte für Blogartikel reichen nicht, wenn sie niemand kennt – ohne gezielte Promotion und starke Backlinks bleibt selbst der beste Beitrag unsichtbar. Und am Ende entscheidet die Analyse: Was sagen Google Search Console und Analytics über Reichweite, Klicks und Verhalten?
Erfolgreich wirst du, wenn du diese Schritte nicht isoliert betrachtest, sondern als ein ganzheitliches System. Regelmäßige Kontrolle, Anpassung und Optimierung deiner Website stehen im Vordergrund. Du musst Trends und Nutzerverhalten im Blick behalten, flexibel reagieren und deine Inhalte ständig verbessern. Mit einer klaren SEO-Strategie, Ausdauer und dem richtigen Mix aus Technik, Inhalt und Promotion sorgst du dafür, dass dein Beitrag nicht nur gefunden, sondern auch geschätzt wird.
FAQ: Warum rankt mein Blogbeitrag nicht bei Google?
Es gibt mehrere Gründe, warum ein Keyword nicht in den Suchergebnissen von Google & Co. erscheint:
- Keyword-Konkurrenz: Dein Blogbeitrag konkurriert mit etablierten Seiten, die bereits starkes Vertrauen bei Google aufgebaut haben.
- Suchintention nicht getroffen: Wenn der Inhalt nicht zur Absicht des Suchenden passt, wird der Beitrag kaum gute Rankings erzielen.
- On-Page-Optimierung fehlt: Fehlen relevante Meta-Tags, strukturierte Überschriften oder interne Verlinkungen, erkennt Google den Kontext schlechter.
- Content-Tiefe: Oberflächlicher oder generischer Content hat geringe Chancen gegen tiefgehende, gut strukturierte Inhalte.
Tipp von lass machen: Nutze eine strukturierte Keyword-Recherche und analysiere die Top-Rankings zu deinem Suchbegriff. Was machen sie besser?
Wenn Seiten nicht im Google-Index erscheinen, kann das technische oder inhaltliche Ursachen haben:
- Crawling blockiert: In der robots.txt oder durch ein noindex-Tag kann Google bewusst oder unbewusst ausgesperrt werden.
- Technische Fehler: Serverprobleme, Weiterleitungsketten oder fehlerhafte Canonical-Tags können die Indexierung verhindern.
- Niedrige Qualität: Google indexiert nicht mehr jede Seite. Dünner, kopierter oder veralteter Content wird oft ignoriert.
Tipp von unseren Machern: Prüfe die Seite in der Google Search Console – hier zeigt dir Google, warum eine URL nicht indexiert wurde.
Das hängt von mehreren Faktoren ab:
- Domain-Autorität: Neue Websites brauchen oft Monate, etablierte Seiten sehen schnellere Effekte.
- Qualität und Relevanz: Hochwertiger Content kann innerhalb weniger Tage ranken – wenn er die Suchintention perfekt erfüllt.
- Backlinks: Verlinkungen von anderen Websites beschleunigen den Ranking-Prozess.
Fazit von lass machen: Plane 2 bis 12 Wochen ein – bei neuen Domains auch länger. SEO ist ein Marathon, kein Sprint.
Neben technischen Fehlern liegt es oft an der inhaltlichen Bewertung:
- Google sieht keinen Mehrwert: Wenn der Beitrag nichts Neues bietet oder redundant ist, kann Google bewusst auf eine Indexierung verzichten.
- Interne Verlinkung fehlt: Wenn eine Seite nicht von anderen deiner Seiten verlinkt ist, wird sie schwerer gefunden.
- Keine Sitemap eingereicht: Ohne Sitemap fehlen Google klare Hinweise auf neue Inhalte.
Empfehlung von unseren Machern: Reiche die URL manuell über die Search Console ein und prüfe sie auf Qualität, Originalität und Struktur.
Google bewertet Seiten zunehmend nach dem EEAT-Prinzip:
- Experience (Erfahrung): Ist sichtbar, dass der Autor aus erster Hand berichtet?
- Expertise: Ist das Fachwissen belegbar? Gibt es Autorenprofile?
- Authoritativeness (Autorität): Wird die Seite von Dritten referenziert oder verlinkt?
- Trustworthiness (Vertrauenswürdigkeit): Ist die Seite sicher, transparent und korrekt?
Pro-Tipp von unseren Machern: Baue Expertenprofile, Quellenangaben und strukturierte Inhalte ein – das schafft Vertrauen bei Nutzern und bei Google.
Ältere Beiträge haben oft:
- Mehr Backlinks und Social Shares
- Ein historisches Vertrauen bei Google
- Häufigere Aktualisierungen, wodurch sie „frischer“ wirken
Strategie von Carsten: Optimiere bestehende Beiträge regelmäßig und verknüpfe neue Artikel intelligent mit den alten.
Dann lohnt sich ein strukturiertes SEO-Audit:
- Technik-Check: Core Web Vitals, Ladezeiten, mobile Darstellung
- Content-Audit: Qualität, Tiefe, Zielgruppenfokus
- Backlink-Analyse: Gibt es Autoritätssignale von außen?
Tipp von Vincent: Nutze Tools wie Google Search Console, Ahrefs oder Screaming Frog, oder lass ein professionelles SEO-Audit durchführen.