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Google SEO-Tipps

SEO Grundlagen und 10 Tipps für dein Top-Ranking, die du auf jeden Fall kennen solltest
Aktualisiert: Juli 2025

Ganz oben bei Google? Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist der Schlüssel zu Sichtbarkeit im Internet. Die Suchmaschine Google verarbeitet jeden Tag über 3,5 Milliarden Suchanfragen. Das Problem: In der Masse dieser Ergebnisse gehen die meisten Websites unter. An dieser Stelle wird das Thema Suchmaschinenoptimierung relevant. Denn wenn Du willst, dass Deine Seite durch Suchanfragen gefunden wird, ist es notwendig, SEO zu verstehen und richtig anzuwenden.

In diesem Beitrag erhältst Du die wichtigsten Informationen und Tipps darüber, wie Du SEO bei Google sinnvoll einsetzen kannst. So landest Du durch erfolgreiche SEO zukünftig weit vorn in den Google Suchergebnissen.

Was bedeutet Suchmaschinenoptimierung (SEO)?

SEO ist die Abkürzung für Search Engine Optimization und bedeutet übersetzt Suchmaschinenoptimierung. In erster Linie geht es darum, Deine Webseite an einem Platz möglichst weit vorn in der Suche einer Suchmaschine erscheinen zu lassen.

Google ist aktuell die Top-Suchmaschine in Deutschland, die die meisten Menschen nutzen. Deswegen konzentrieren wir uns bei SEO darauf, Webseiten in Bezug auf die Position im Google-Ranking zu optimieren. Dabei wird zwischen verschiedenen SEO-Maßnahmen unterschieden. Diese Faktoren beeinflussen das Google Ranking Deiner Webseite und ihre Position im Google Index maßgeblich.

Was ist das Ziel von Suchmaschinenoptimierung?

Das Ziel von SEO ist, eine Webseite so zu optimieren, sodass Suchmaschinen sie in den Top-Positionen in den Suchergebnissen anzeigen. Diesem Ziel ist im SEO alles untergeordnet, denn es kann weitreichende Folgen und Vorteile haben:

  • Die Reichweite wird erhöht und mehr Nutzer gelangen auf die Webseite und sehen die Inhalte.
  • Die Markenbekanntheit kann maßgeblich gesteigert und die Markendurchdringung erhöht werden.
  • Es können höhere Umsätze generiert werden – auch in einem Online-Shop.
  • Es kann ein zusätzlicher Absatzkanal geschaffen werden.

SEO verfolgt zwar immer die möglichst beste Optimierung für Suchmaschinen. Die Ergebnisse und die Folgen daraus können sich je nach Unternehmen allerdings unterscheiden.

Was bringt SEO für dein Unternehmen?

Finde es heraus und komm in unsere SEO-Sprechstunde. Wir zeigen dir, wozu deine Website wirklich in der Lage ist.

SEO Grundlagen: Wie hat sich SEO entwickelt?

Auch wenn SEO (Suchmaschinenoptimierung) in den letzten Jahren immer bekannter wurde, gibt es diese natürlich schon länger.

SEO heute? Komplex, dynamisch, technisch und manchmal ein bisschen magisch. Was früher mal ein bisschen Link-Trick und Keyword-Suppe war, ist heute ein strategisches Feld, das Technik, UX, Content, Branding und jetzt auch GEO vereint. Lass uns einen Blick zurück werfen – auf die wilden Anfänge und die Evolution von SEO bis heute:

Die Urzeit des SEO: Keyword-Stuffing und Link-Spam

In den 1990ern reichte es, seine Keywords so oft wie möglich in den Text zu quetschen – zur Not auch in weißer Schrift auf weißem Hintergrund. Hauptsache „Hundehalsband kaufen“ stand da 37 Mal.

Backlinks? Klar. Je mehr, desto besser. Egal, ob sie aus einem Blog, einem Forum oder einem russischen Linkverzeichnis kamen. Die Suchmaschinen damals waren leicht zu beeinflussen – und Black Hat SEO war (leider) King.

1998 – Google und PageRank bringen Ordnung ins Chaos

Mit dem Launch von Google und dem PageRank-Algorithmus wurde es plötzlich ernst. Nicht mehr nur, was Du sagst, zählte – sondern wer auf Dich verweist.

Backlinks mussten nun nicht nur da sein, sondern auch was taugen. Qualität statt Quantität. Das war der Moment, in dem SEO langsam vom Trick zur Taktik wurde und der Missbrauch von Content, Bildern und Backlinks zum Problem für viele Webseitenbetreiber wurde.

Die 2000er – Panda-Update, Penguin & Co.

Google hatte genug vom SEO-Wildwuchs und haute ein Algorithmus-Update nach dem anderen raus:
Das Panda-Update bestrafte miesen Content, Penguin ließ Linknetzwerke platzen, Hummingbird versuchte, die Suchintention besser zu verstehen.

Wer es mit Content nicht ernst meinte, flog raus. Wer clever optimierte, blieb drin.
Manipulation war out – Mehrwert war jetzt in.

Die 2010er – SEO wird nutzerzentriert

Jetzt wurde es komplexer: Google achtete nicht mehr nur auf Keywords, sondern auch auf User Experience, Seitenstruktur, Ladezeit, Mobile First und überhaupt – alles sollte „gut“ für den Menschen sein, nicht nur für den Algorithmus.

SEO wurde zur Schnittstelle zwischen Technik, Content und Psychologie.
Klar, Keywords waren immer noch wichtig – aber ohne Nutzerfokus war man raus.

2015+ – Hallo KI, hallo RankBrain & BERT

Mit RankBrain und später BERT zog künstliche Intelligenz bei Google ein. Die Maschine verstand plötzlich Zusammenhänge, Intentionen und Sprache besser als je zuvor.
Suchergebnisse wurden schlauer, dynamischer – und unberechenbarer.

SEO wurde damit ein bisschen weniger „Excel + Tools“ und ein bisschen mehr Verstehen, Testen, Weiterentwickeln.

2024/2025 – SEO meets KI-Suche & Generative Antworten

Heute steht SEO wieder vor einem Umbruch. Die Integration von generativer KI in die Suche (Stichwort: Google SGE, ChatGPT-Browsing, Perplexity AI) verändert alles.

Inhalte müssen nicht nur gut sein, sondern verständlich für KI-Modelle.
Mit dem erweiterten E-E-A-T-Prinzip (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness) will Google echte Menschen mit echter Erfahrung – keine Content-Maschine.

Wer 2025 SEO macht, muss mehr können als Keywords. Man muss relevante, vertrauenswürdige, strukturierte Inhalte liefern – für Menschen UND Maschinen.

Wie funktioniert Google SEO?

Vereinfacht gesagt: Google schickt kleine Roboter durchs Netz – sogenannte Crawler oder Bots – die Websites durchforsten, analysieren und bewerten. Klingt ein bisschen wie Science-Fiction, ist aber Alltag im Netz.

Diese Crawler prüfen, ob Deine Website relevant genug ist, um bei bestimmten Suchanfragen ausgespielt zu werden. Sie schauen sich an:

  • Welche Inhalte Du anbietest
  • Wie gut diese Inhalte strukturiert sind
  • Ob Deine Seite technisch sauber gebaut ist
  • Und ob das alles für echte Menschen auch sinnvoll nutzbar ist

Damit Deine Website überhaupt eine Chance hat, in den Suchergebnissen zu landen, muss sie erst einmal gefunden und indexiert werden. Dafür braucht es:

  • Saubere HTML-Strukturen
  • Sinnvolle Überschriften und Textaufbau
  • Klare URL-Strukturen
  • Und keine technischen Stolperfallen

Wenn das passt, wird Deine Seite im Google-Index gespeichert – quasi als „Kandidat“ für Suchergebnisse.

Aber: Nur im Index sein reicht nicht.
Google bewertet Seiten nach vielen Faktoren – unter anderem:

  • Nutzerfreundlichkeit
  • Relevanz der Inhalte
  • Ladegeschwindigkeit
  • Mobile Optimierung
  • und vieles mehr

Je besser Deine Seite diese Kriterien erfüllt, desto weiter oben erscheint sie in den Suchergebnissen. Mit Google SEO kannst du all das gezielt optimieren.

"Google bewertet in seinen Rankings Nutzerfreundlichkeit positiv. Dazu zählen eine klare, übersichtliche Seiten- und URL-Struktur."

Wieso ist das Google-Ranking so wichtig?

Das Ranking beschreibt die Platzierung einer Webseite in den Ergebnislisten (SERPs) von Suchmaschinen. Sicherlich kennst Du das Phänomen von Dir selbst. Du suchst bei Google bestimmte Inhalte oder Produkte und es erscheinen zahlreiche Suchergebnisse.

Durch wie viele der Seiten klickst Du Dich durch? Studien zur prozentualen Klickwahrscheinlichkeit machen es deutlich: Schon ab Ergebnisseite 2 nimmt die Wahrscheinlichkeit, dass Deine Webseite angeklickt wird, eklatant ab. In der Regel klicken sich Nutzer nicht durch sehr viele Ergebnisse.

Je weiter vorn Deine Webseite in den Suchergebnissen erscheint, desto mehr Besucher und potenzielle Kunden zieht sie an. Je höher dein Ranking, desto höher ist deine Sichtbarkeit. Für erfolgreiches Online-Marketing benötigst Du deshalb eine optimale SEO-Strategie.

Wie beeinflusst SEO das Google-Ranking?

Google legt anhand von Parametern das Ranking fest, das heißt in welcher Reihenfolge die Seiten in der Trefferliste angezeigt werden. Die Suchmaschinenoptimierung hat also zum Ziel, diese Faktoren möglichst gut zu erfüllen. Denn je besser Deine Webseite hinsichtlich Google SEO optimiert ist, desto höher ist ihr Ranking und damit ihre Sichtbarkeit.

Niemand weiß genau, wie der Algorithmus von Google funktioniert, denn Google hält diese Informationen streng geheim. Dennoch gibt es einige bekannte Maßnahmen, die zur Optimierung Deiner Seite beitragen. Bekannt ist außerdem, dass Google bestimmte Tätigkeiten abstraft. Wenn Google zum Beispiel erkennt, dass Du Inhalte auf Deiner Webseite kopiert hast, verlierst Du viele Plätze in den Suchergebnissen.

Wie legt Google das Ranking fest?

Die Reihenfolge des Google-Rankings verfolgt vor allem einen großen Zweck: Dem Nutzer auf dem schnellsten Weg das Suchergebnis bereitstellen, das seine Suchintention erfüllt und ihn zufrieden macht. Nur wenn ein Nutzer zufrieden mit den Suchergebnissen ist, wird er die Suchmaschine erneut verwenden. Auf diese Weise generiert Google unglaubliche Zahlen von Nutzern und kann Geld durch Anzeigenverkäufe verdienen.

Das hört sich schon einmal sehr logisch an. Jetzt stellt sich nur die Frage, wie Google diese riesige Menge an Informationen ordnen kann. Oder einfach gefragt: Wie entscheidet Google, welche Seiten vorn bzw. unter den Top 10 angezeigt werden?

Relevanz und Autorität sind dabei die wichtigsten Faktoren. Anhand dieser beiden Maßstäbe entscheidet der Google Algorithmus über die Position einer Webseite oder eines Online-Shops im Google Ranking.

Was bedeutet E-E-A-T für SEO?

E-E-A-T steht für Experience, Expertise, Authoritativeness und Trustworthiness. Google nutzt diese Kriterien, um die Qualität von Webseiten und Inhalten zu bewerten – besonders bei sensiblen Themen wie Gesundheit, Finanzen oder Recht („Your Money or Your Life“-Themen).

  • Experience (Erfahrung): Inhalte sollen erkennbar auf echter Nutzererfahrung oder Praxiswissen beruhen. Z. B. Erfahrungsberichte, Fallstudien oder Tutorials.
  • Expertise (Fachkenntnis): Autoren sollten nachweislich Wissen und Kompetenz im jeweiligen Thema besitzen.
  • Authoritativeness (Autorität): Google prüft, ob die Quelle im jeweiligen Bereich als vertrauenswürdig gilt – z. B. durch Erwähnungen, Backlinks oder Zitate.
  • Trustworthiness (Vertrauenswürdigkeit): Eine transparente Website mit Impressum, Datenschutz, sicherer Verbindung (HTTPS) und vertrauenswürdigen Inhalten wird höher bewertet.

Unser Tipp: Wer SEO langfristig erfolgreich betreiben will, sollte E-E-A-T ernst nehmen und Inhalte bieten, die durch Qualität, Fachwissen und Transparenz überzeugen. Google orientiert sich in seiner Bewertung der Seiten an den Faktoren, die Nutzer bei ihrer Suche zufrieden machen.

Diese Erkenntnis kann man ausgezeichnet für SEO nutzen. Auch Du musst mit Deiner Seite die Nutzer mit ihren Bedürfnissen abholen. Deine Seite muss das liefern, wonach gesucht wird, wenn sie für ein bestimmtes Keyword ranken soll. Die Suchintention ist ein Faktor, den viele SEO-Umsetzer oft noch nicht genug in den Fokus nehmen.

Ist Deine Seite allerdings inhaltlich genau auf die Suchintention eines Nutzers zu einem bestimmten Keyword ausgerichtet und qualitativ wertvoll, hat die Webseite schon gute Chancen auf eine hohe Platzierung bei Google.

"SEO ist längst nicht mehr nur für Google wichtig – es ist die Sprache, in der wir mit KI kommunizieren. Wer heute nicht optimiert, wird morgen nicht gefunden – weder von Menschen noch von Maschinen."

KI krempelt SEO um – und das ist erst der Anfang

KI-SEO ist die nächste Evolutionsstufe der Suchmaschinenoptimierung. SEO war lange ein Spiel aus Keywords, Links und ein bisschen Technik. Doch jetzt mischt ein neuer Player das Feld auf: Generative Künstliche Intelligenz.

Modelle wie ChatGPT, Google SGE (Search Generative Experience) oder Perplexity liefern nicht mehr nur eine Liste von Links – sie aggregieren Inhalte und geben direkt Antworten. Ohne dass der Nutzer je Deine Website besucht. Klingt praktisch? Für User: ja. Für Deine Traffic-Strategie? Nur, wenn Du mitspielst.

Eine grafische Website mit Uhr-Symbol zur Darstellung der Ladezeit

Was ist Generative Engine Optimization?

GEO steht für Generative Engine Optimization – also die Optimierung von Inhalten für KI-basierte Antwortsysteme.

Im Gegensatz zur klassischen SEO (Suchmaschinenoptimierung), bei der es um Rankings, Keywords und Backlinks geht, zielt GEO darauf ab, von generativen KI-Modellen wie ChatGPT oder Googles SGE (Search Generative Experience) als Quelle oder Referenz genutzt zu werden.

Statt also „nur“ bei Google auf Platz 1 zu landen, willst Du bei GEO erreichen, dass eine KI sagt: "Laut [Deine Marke] ist die beste Lösung für dieses Problem..."

Klingt cool? Ist es auch. Aber es erfordert ein Umdenken in Deiner Content-Strategie.

GEO optimiert Inhalte für das, was generative KI in der Praxis braucht: Struktur, Kontext, Vertrauenswürdigkeit und maschinenlesbare Zusammenhänge.

Klassische SEO vs. GEO – der Unterschied

Klassische SEO

GEO (Generative Engine Optimization)

Keywords & Rankings

Kontext & Quellenstatus

Fokus auf Google-SERP

Fokus auf KI-Antworten & Referenzen

Nutzer klicken auf Links

Nutzer lesen direkte Antworten

Technische Optimierung

Inhaltslogik & maschinenlesbare Struktur

Sichtbarkeit durch Ranking

Sichtbarkeit durch Nennung/Zitat

GEO ist die nächste Stufe im Content-Marketing

Suchmaschinenoptimierung entwickelt sich weiter – weg vom reinen Keyword-Fokus, hin zur optimierten Information für generative KI-Systeme.

Generative Engine Optimization ist der Schlüssel zur Sichtbarkeit in einer Welt, in der Maschinen Antworten liefern. Und wer jetzt damit anfängt, ist klar im Vorteil.

Ist SEO bald GEO?

Du willst wissen, wie SEO heute geht – und was GEO morgen bedeutet?

SEO vs. SEA - Was ist der Unterschied?

SEO und SEA haben beide mit der Suchmaschine Google zu tun, unterscheiden sich aber ansonsten grundlegend.

Was versteht man unter SEA?

Viele Unternehmen versuchen mehr Traffic auf ihrer Website zu erzeugen, indem sie Google Ads (Werbung) einsetzen. Das sogenannte Search Engine Advertising (SEA) gehört wie auch SEO zum Suchmaschinenmarketing. Hier können Firmen und Unternehmen Werbung in Form von Text- oder Bildanzeigen buchen, die später bei Google angezeigt werden.

Google Ads: Trotz hoher Kosten kein Erfolg?

Viele Unternehmen investieren viel Geld in bezahlte Werbekampagnen – in der Hoffnung, ganz oben in den Suchergebnissen zu landen. Doch nicht selten bleiben die erhofften Erfolge aus. Warum?
Weil bezahlte Sichtbarkeit allein keine nachhaltige Strategie ist.

Google ist schließlich nicht nur Suchmaschine, sondern auch ein Werbeanbieter. Das bedeutet: Wer in den Anzeigen ganz oben steht, ist oft nicht der mit der besten Lösung, sondern der, der am meisten zahlt. Für kurzfristige Aufmerksamkeit kann das funktionieren – für langfristiges Vertrauen und organischen Traffic braucht es jedoch mehr.

Echte Sichtbarkeit entsteht dort, wo Inhalte relevant, nützlich und gut strukturiert sind.
Und genau hier kommt Suchmaschinenoptimierung ins Spiel – insbesondere in Zeiten von KI-gestützter Suche. Wer heute auf hochwertige Inhalte, Nutzerfokus und smarte GEO-Strategien setzt, wird nicht nur gefunden, sondern auch zitiert, empfohlen und geklickt.

Was ist der Unterschied zwischen SEO und SEA?

Maßnahme

Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Suchmaschinenwerbung (SEA)

Ziel

Organische Sichtbarkeit in den Suchergebnissen

Schnelle Sichtbarkeit über bezahlte Anzeigen

Kosten

Zeit- & ressourcenintensiv, aber langfristig kosteneffizient

Direkte Kosten pro Klick (CPC), Budgetabhängig

Positionierung

Unter den „normalen“ (organischen) Suchergebnissen

Über den organischen Treffern, gekennzeichnet als Anzeige

Wirkung

Langfristig, nachhaltig, wachsend mit der Zeit

Kurzfristig, endet mit dem Budget

Klickrate (CTR)

Oft höher, da Nutzer organischen Ergebnissen mehr vertrauen

Kann stark variieren, je nach Anzeigequalität und Relevanz

Vertrauensfaktor

Hoch – „nicht gekauft“ wirkt seriöser

Geringer – Nutzer erkennen Werbung

Messbarkeit

Sehr gut messbar (z. B. über Google Analytics, GSC)

Exakt messbar – Kosten, Conversions & Return on Ad Spend (ROAS)

Einstieg

Technisch & strategisch komplexer

Schneller Einstieg möglich – auch ohne Websiteoptimierung

Langfristiger Nutzen

Aufbau von Markenautorität und dauerhafter Sichtbarkeit

Kein nachhaltiger Effekt nach dem Ende der Kampagne

Ideal für…

Content-getriebene Strategien, langfristige Planung

Aktionen, Produkt-Launches, kurzfristige Reichweite

SEA kann Dir Sichtbarkeit kaufen – SEO verschafft Dir Sichtbarkeit, die bleibt.
Und wenn Du beides clever kombinierst, wird daraus ein richtig starkes Duo.

Noch besser: Ergänze SEO & SEA durch GEO (Generative Engine Optimization) – und mach Deine Inhalte fit für die KI-Suchsysteme der Zukunft.

Grafische Kacheln, die verfügbare Tools der Agentur lass machen darstellen

10 Tipps unserer Macher für deine Google-Suchmaschinenoptimierung

Diese SEO-Tipps und -Empfehlungen stammen aus unserer täglichen Arbeit mit Websites, die in der Praxis wirklich performen. Wir haben nicht nur Theorie gesammelt – sondern praxiserprobte Methoden, die messbar Wirkung zeigen.

Jeder Tipp basiert auf Tools, Erkenntnissen und Erfahrungen aus realen Projekten. So bekommst du genau das Wissen, das deine Website im Ranking nach vorne bringt – klar, kompakt und wirkungsvoll.

1. Meta-Beschreibungen: Title & Description richtig nutzen

Suchmaschinen lesen zuerst den Title-Tag und die Meta-Beschreibungen deiner Seite. Der Title sollte dein Haupt-Keyword enthalten und nicht länger als 60 Zeichen sein. Die Meta-Beschreibungen fassen den Inhalt kurz zusammen (max. 160 Zeichen) und laden zum Klicken ein. Eine ansprechende Formulierung erhöht die Klickrate (CTR) spürbar.

2. Überschriftenstruktur: Klare Hierarchie für bessere Lesbarkeit

Eine saubere Gliederung mit H1, H2 und H3 erleichtert Google das Verständnis deiner Inhalte. Verwende eine H1 mit dem Haupt-Keyword, gefolgt von H2/H3 zur inhaltlichen Strukturierung. Semantisch korrekte Überschriften steigern die Relevanz und die Nutzerfreundlichkeit zugleich.

3. Core Web Vitals: Nutzerfreundlichkeit messbar machen

Seit 2024 sind die Core Web Vitals ein direkter Rankingfaktor. Achte auf:

  • LCP (Largest Contentful Paint): < 2,5 Sekunden
  • CLS (Layout-Stabilität): < 0,1
  • INP (Interaktionszeit): < 200 Millisekunden

Unser Tipp: Nutze Tools wie Google PageSpeed Insights oder Lighthouse, um die Werte für die Core Web Vitals regelmäßig zu überprüfen und zu optimieren.

4. Strukturierte Daten: Sichtbarkeit durch Rich Snippets

Mit strukturierten Daten (Schema.org) hilfst du Google, Inhalte besser zu verstehen. FAQ, Bewertungen, Events oder Produkte können so als Rich Snippets angezeigt werden. Das verbessert deine Präsenz in den Suchergebnissen und steigert die Klickrate.

5. Hreflang: Mehrsprachige Inhalte richtig kennzeichnen

Wenn deine Website Inhalte in mehreren Sprachen bietet, solltest du das hreflang-Attribut nutzen. Es signalisiert Google, welche Sprachversion für welche Zielgruppe gedacht ist. Das verhindert Duplicate Content und sorgt dafür, dass Nutzer die richtige Version deiner Seite sehen.

6. Lokales SEO: Sichtbarkeit in deiner Region steigern

Für lokal agierende Unternehmen ist die Optimierung auf regionale Suchanfragen entscheidend. Erstelle oder pflege dein Google Business Profil, achte auf konsistente Kontaktdaten (NAP: Name, Adresse, Telefonnummer) und integriere lokale Keywords sowie eine Karte mit deinem Standort.

7. Voice Search & KI-Suche: Inhalte semantisch optimieren

Immer mehr Suchanfragen erfolgen per Sprache oder KI-gestützte Systeme. Formuliere Inhalte in natürlicher Sprache und beantworte häufige Fragen direkt (z. B. in einem FAQ-Bereich). Verwende Long-Tail-Keywords und semantisch verwandte Begriffe für Artikel, um die Suchintention optimal abzudecken.

8. Duplicate Content vermeiden: Eindeutige Inhalte bevorzugt

Doppelte Inhalte führen zu Rankingverlusten. Verwende Canonical-Tags, um gleichartige Inhalte korrekt zu kennzeichnen. Vermeide identische Textpassagen auf mehreren URLs und sorge für klar unterscheidbare Seitenstrukturen – insbesondere bei Produktvarianten oder Blogartikeln.

9. Crawling & Indexierung verbessern

Stelle sicher, dass deine Website beim Crawling technisch gut durchsuchbar ist. Eine aktuelle robots.txt und eine vollständige sitemap.xml sind essenziell. Überprüfe regelmäßig mit Tools wie Screaming Frog oder der Google Search Console, ob alle Seiten korrekt gecrawlt und indexiert werden – und ob keine wichtigen Inhalte blockiert sind.

10. Keyword-Recherche: Die Grundlage jeder SEO-Strategie

Bevor du Inhalte erstellst, solltest du wissen, wonach deine Zielgruppe sucht. Nutze Tools wie den Google Keyword Planner, Ahrefs oder Ubersuggest. Achte auf Suchvolumen, Wettbewerb und Suchintention. Long-Tail-Keywords bieten oft höhere Conversion-Chancen bei geringerem Wettbewerb.

Zu sehen sind mit Buchstaben gefüllte, grafische Webseiten, die miteinander in Verbindung stehen

Welche Maßnahmen bringen dich in den Google Suchergebnissen nach oben?

SEO-Experten, wie unser Macher Carsten, müssen alle Vorgänge und Inhalte einer Webseite im Blick haben. In Bezug auf die Suchmaschinenoptimierung unterscheidet man in Offpage-Maßnahmen und Onpage-Maßnahmen.

SEO auf deiner Webseite: Onpage-Optimierungen

Die SEO Onpage Optimierung enthält alles, was Du selbst auf Deiner Seite verändern kannst. Dazu zählt der Inhalt, Ladezeiten, das Einbinden von Medien sowie eine klare Seitenstruktur und eine Sitemap. Google bevorzugt eine einfache Menüführung mit Startseite und Unterseiten, die über ein Menü und interne Verlinkung miteinander verbunden sind.

Als Faustregel gilt: Wenn sich ein Besucher auf Deiner Website problemlos und intuitiv zurechtfindet, wird die Seite auch ein automatischer Webcrawler scannen können. Indem Du ein paar einfache Tipps befolgst, weißt Du, worauf Du künftig achten musst, um Deine Nutzer anzusprechen und zu erreichen.

SEO außerhalb deiner Seite: Offpage-Optimierung

Auch die Offpage-Optimierung ist Teil des übergeordneten Ziels, Deine Website möglichst weit vorn in den Google Suchen zu platzieren. Die Maßnahmen wirken immer im Zusammenspiel mit der Onpage-Optimierung und sind nur gemeinsam erfolgreich.

Die Offpage-Optimierung findet nicht auf Deiner eigenen Domain statt. Vor allem Backlinks haben einen entscheidenden Einfluss auf das Ranking von Suchmaschinen.

Zu sehen ist eine Infografik, die die Möglichkeiten bei der Onpage-Optimierung aufzeigt

Onpage oder Offpage Optimierung – Welche ist die beste SEO-Strategie?

Um zwischen der Vielzahl an Suchergebnissen in den Suchmaschinen auch wahrgenommen zu werden, gibt es also verschiedene Maßnahmen für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung. Doch worauf sollte ich mich bei der Optimierung konzentrieren?

1. Mit Onpage-SEO – eine gute Basis schaffen

Eine gute Offpage-SEO ist für Deine Sichtbarkeit im Internet nur von Vorteil, solange Du auch mit Deiner Onpage SEO gut aufgestellt bist. Du solltest also im ersten Schritt die Onpage-Optimierung Deiner Website in Angriff nehmen. Durch diese ergibt sich im zweiten Schritt irgendwann auch die Offpage-SEO. Das eine bedingt hier das andere. Deshalb ist es wichtig, dass Du Deinen Fokus richtig setzt.

Die Webseite sollte so erfolgreich und perfektioniert sein, dass man später mit einer Offpage-SEO nachhelfen kann. Kommt ein Kunde auf Deine Seite, soll er schließlich fündig werden. Er soll die gewünschten Themen und gute Ergebnisse vorfinden. Andernfalls verlierst Du diesen Besucher. Deshalb ist es wichtig, mit der Onpage-SEO eine Basis zu schaffen, auf die man später aufbauen kann.

2. Offpage-SEO erst im nächsten Schritt angehen

Mit einer Offpage-SEO allein lassen sich für Dein Unternehmen keine Erfolge erzielen. Das hingegen ist bei einer Onpage-Optimierung sogar durchaus ziemlich wahrscheinlich. Eine Optimierung Deiner Website mit den richtigen Maßnahmen bedeutet schnell eine gute Platzierung in den organischen Suchergebnissen und somit eine bessere Sichtbarkeit. Hier lohnt es sich also, viel Zeit und Arbeit in den zukünftigen Erfolg Deiner Website zu investieren. Mit dieser Art von Google SEO nimmst Du eine direkte Optimierung für den User vor.

Teil 1: Onpage SEO Maßnahmen – Dein ausführlicher Leitfaden für Onpage-Optimierung

Die wichtigsten Regeln für SEO haben wir Dir an die Hand gegeben. In den folgenden Abschnitten zeigen wir Dir in einem kleinen Leitfaden, wie Du Suchmaschinenoptimierung Schritt für Schritt umsetzen kannst.

Schritt 1: Wer ist Deine Zielgruppe?

Ganz am Anfang – noch bevor Du einen Text oder Artikel verfasst – steht die Zielgruppenanalyse. Wen möchtest Du mit Deiner Website ansprechen? Für den Inhalt und auch die geeigneten Keywords musst Du die Zielgruppe für Deine Website und Dein Unternehmen klar definieren.

Nur wenn Du weißt, welche Bedürfnisse und Wünsche Deine Zielgruppe hat und mit welcher Sprache Du sie erreichst, kannst Du einen Mehrwert für sie schaffen. Eine gut überlegte Zielgruppenstrategie ist die Voraussetzung für jeden Bereich des Online-Marketings.

Google Search Console ist ein praktisches Tool, um die Besucher auf Deiner Webseite zu analysieren. Hierüber erhältst Du eine umfangreiche Datenanalyse über Besucheranzahl, Besucherverhalten und wie lange die Besucher auf Deiner Webseite verweilen.

Schritt 2: Keywords recherchieren und nutzen

Ein Keyword bzw. Keyword-Phrasen sind Wortkombinationen, nach denen User in Suchmaschinen suchen. Google listet dann alle relevanten Ergebnisse zu diesen Suchbegriffen auf. Keywords der Schlüssel eines erfolgreichen Online-Marketings.

Hierbei ist der Trick, sich zu überlegen, welche Suchbegriffe die Interessenten in die Suchmaschinen eingeben, wenn sie sich für das Thema interessieren, welches Deine Website behandelt. Überlege Dir also, welche die Schlüsselwörter zu Deinem Thema sind und mit welchen Suchbegriffen Interessenten nach Deinen Produkten oder Dienstleistungen suchen.

Bei der Keyword-Analyse überlegst Du, was Du bei Google eingeben würdest, wenn Du auf der Suche nach Deinem Produkt, Deinen Leistungen oder Deinem Artikel wärest? Die Wörter dieser Suchanfragen sollten unbedingt in Deinen Texten und Meta-Beschreibungen enthalten sein. Führe dafür am besten auch eine umfangreiche Keyword-Recherche durch.

Wenn Du diese Keywords gekonnt und richtig benutzt, kannst Du Deiner Website eine der Top-Positionen in den Rankings der Suchergebnisse von Google sichern. Und eine höhere Platzierung verschafft Deiner Seite eine bessere Sichtbarkeit.

So wählst du die richtigen Keywords

Bei Keywords spielt das Suchvolumen immer eine große Rolle. Das heißt, die Anzahl, die angibt, wie oft Nutzer im Monat nach einem bestimmten Schlagwort suchen.

Auch wenn es auf den ersten Blick als sinnvoll erscheint, vor allem Suchbegriffe auszuwählen, die besonders häufig gesucht werden, ist es tatsächlich anders. Suchbegriffe mit einem hohen Suchvolumen sind in der Regel sehr stark umkämpft. Das heißt, Du wirst es hier auch schwieriger haben, vorn in den Suchmaschinenergebnissen zu landen. Außerdem geben sie Dir oft wenig Aufschluss über die Suchintention (Search Intent) von Nutzern.

Man könnte also sagen, Du verschwendest an dieser Stelle eher Deine Zeit und Energie, da es wahrscheinlich sehr lange dauert, bis Du für diese Suchbegriffe auch nun einen kleinen Erfolg verbuchen wirst. Konzentriere Dich besser auf Longtail-Keywords.

So verwendest du die SERPs zur Keywordrecherche

Für die Keywordrecherche stehen Dir verschiedene Tools zur Verfügung. Tatsächlich kann Dir aber auch schon Google selbst mit seinen Suchergebnissen – SERPs steht für Search Engine Result Pages – einiges bieten. Du erkennst in den Meta Beschreibungen der Seiten, welche Themen für die Nutzer zu einem bestimmten Keyword relevant sind. Schau Dir folgende Punkte genauer an:

  • Welche automatischen Suchverfeinerungen liefert Dir Google?
  • Wird eine Box mit Nutzerfragen abgebildet? Wo wird sie aufgeführt?
  • Welche ähnlichen Suchanfragen schlägt Google vor?
  • Schau Dir die vorhandenen Snippets und ihre Schlagwörter an!
  • Google zeigt Dir außerdem Vorschläge an, wenn Du auf eines der Ergebnisse klickst und dann sofort wieder in die SERPs zurückgehst. Welche sind das?

Dies alles sind schon einmal die ersten Anhaltspunkte für Dich. Google liefert nur Inhalte, die die Suchmaschine für eine Suchanfrage als relevant betrachtet. Dies zu betrachten, trägt in jedem Fall zu einer Verbesserung des Verständnisses der Search Intent von einem Nutzer bei.

Tipp: Achte darauf, Keywords sinnvoll einzusetzen

Du solltest immer darauf achten, Suchbegriffe sinnvoll einzusetzen. Hemmungsloses Keyword-Stuffing ist eine veraltete SEO-Maßnahme, die nicht mehr für Optimierungen eingesetzt werden sollte. Viel wichtiger ist, wo du die Suchbegriffe einfügst. Auch die Schreibweise ist an diesem Punkt wichtig. Schreib lieber grammatikalisch korrekt!

Dein Mainkeyword sollte an bestimmten Stellen im Text auftauchen:

  1. H1-Überschrift: möglichst weit vorne
  2. in den ersten 100 Wörtern Deines Textes
  3. in URL, Meta Description, Title Tag
  4. in Dateinamen, Titel + Alt-Text des ersten Bilds

Schritt 3: Contenterstellung für deine Website

Der Content nimmt eine besonders wichtige Rolle in Bezug auf die Suchmaschinenoptimierung ein. Deine Kunden sollten einen wirklichen Mehrwert durch die Inhalte auf Deiner Homepage erhalten. Dafür eignet sich besonders gut ein SEO-Blog mit verschiedenen Inhalten zu Deinem Produkt oder Deiner Dienstleistung. Es geht nicht nur darum, möglichst viele Keywords zu verwenden, die Qualität des Textes entscheidet.

  • Einzigartigkeit und Aktualität Deiner Texte: Google straft Duplikate ab und bewertet aktuelle Inhalte positiv. Deine Website sollte also inhaltlich immer auf einem aktuellen Stand sein und gepflegt werden.
  • Keyword-Nutzung: In den Überschriften, Texten, Überschriften und Meta Description sollten häufig gesuchte Schlagwörter verwendet werden.
  • Schlüssigkeit der Texte: Alle Beiträge Deiner Seite sollten sich um ein zentrales Thema drehen, das Du aus verschiedenen Perspektiven beleuchtest.
  • Interne Links: Die Inhalte sollten innerhalb Deiner Website durch eine klare Struktur miteinander verlinkt sein.

Mit etwas Übung lernt man schnell Inhalts-starke Texte zu schreiben, die gleichzeitig die äußeren Parameter erfüllen.

Die Suchintention steht bei der Contenterstellung im Fokus

Der wichtigste Faktor für die Suchmaschine ist, wie relevant Dein Text tatsächlich ist. Man könnte sagen, ansonsten ist es wie in der Schule: Thema verfehlt bedeutet trotz top Rechtschreibung und Argumentation eine schlechte Note.

Setze Deinen Fokus komplett darauf, welche Inhalte ein Nutzer wirklich sehen möchte. Hier geht es nur um die Personen, die die Suchanfrage tatsächlich stellen. Wenn eine Person nach "Regal" sucht, möchte sie sich in der Regel nicht über Regale informieren. Hier würde es also wenig bringen, einen informativen Text über die Entstehung und Verwendung sowie Definition von Regalen zu verfassen. Die Person möchte höchstwahrscheinlich ein Regal kaufen.

Du musst also versuchen, durch Deine Inhalte, den Nutzer mit seinen Bedürfnissen abzuholen. Er möchte in den Suchmaschinenergebnissen Angebote und Hersteller von Regalen finden. Achte darauf, was ein Benutzer mit bestimmten Suchanfragen von Themen verfolgt. Hier hilft Dir auch die einfache Googel-Suche weiter. Checke alle Themen davor einmal selbst. Nur so kannst Du die Frage, was Google als die relevanteste Suchintention der Nutzer ansieht, beantworten.

Die richtige Länge für deine Inhalte

Auch die Länge Deiner Texte spielt eine Rolle bei der Suchmaschinenoptimierung. Damit Dein Text in den Rankings der Suchmaschine möglichst weit oben angezeigt wird, sollte er weder zu lang, noch zu kurz sein. Außerdem solltest Du in den Artikel bestimmte Keywords einbauen. Was genau das ist, wird im Folgenden genauer erklärt.

Auch Dein Schreibstil spielt eine Rolle!

Inhalte sind wichtig, aber: Auch der Stil, in dem Du Deinen Text verfasst, ist bei der Content Optimierung wichtig. Dieses Thema wird tatsächlich oft nicht ernst genug genommen. Texte sollten aber auf jeden Fall leicht verständlich und angenehm zu lesen sein. Beachte deswegen beim SEO-Texten diese Checkliste:

  • Schreibe lieber aktiv als passiv!
  • Reduziere Deine Textlänge. 10-13 Wörter sind angenehm zu lesen und leichter verständlich.
  • Bleib dynamisch – zu viele Substantive und Nominalstil machen den Text steif.
  • Achte auf Ausdruck und Orthografie, denn Fehler wirken hier unprofessionell.
  • Markiere Keywords und wichtige Stellen im Text fett. Das hilft dem Nutzer, den Text schneller zu lesen.

In unserem Themen-Bereich findest Du weitere hilfreiche Inhalte rund ums Thema SEO-Texte.

Und noch ein Tipp: Jeder Text variiert in seinem Stil natürlich, je nachdem, für wen Du ihn verfasst. Bekomme ein Gefühl für Deine Zielgruppe und schreibe dann so, wie sie spricht. Hier können z.B. auch Kommentarspalten oder Google-Bewertungen hilfreich sein.

Evergreen Content: Aktualität ist wichtig für SEO

Ein SEO-Text braucht Pflege. Hast Du Deine Inhalte kreiert, gesetzt und veröffentlicht, ist die Arbeit damit nicht erledigt. SEO bedeutet auch Analyse und Optimierungen. Vor allem in Beiträge, die besonders gut ankommen, kannst Du regelmäßig investieren.

Das bedeutet natürlich nicht, dass Du jede Woche Deinen Beitrag umschreiben und ein Update durchführen musst. Aber vor allem bei Neuerungen und wesentlichen Änderungen solltest Du möglichst schnell agieren. Auf diese Weise wird Dein Text zu Evergreen Content – zeitlos und bei Google besonders beliebt!

Schritt 4: Interne Verlinkungen setzen

Eine weitere wichtige SEO-Optimierung sind interne Verlinkungen auf der eigenen Webseite. Durch diese Links sind die einzelnen Seiten miteinander verbunden. Es wird also deutlich, welche thematischen Zusammenhänge bestehen – sowohl für die Nutzer als auch für den Google-Bot.

So gehts: Verwende für die Links gerne harte Ankertexte – die Mainkeywords: Eine interne Verlinkung führt den Nutzer zum Beispiel zu einem anderen Artikel, welcher sich aber ebenfalls auf Deiner Webseite befindet. Der Leser konsumiert noch mehr von Deinem Content und verlängert seinen Aufenthalt auf Deiner Website.

Schritt 5: Bilder SEO nutzen - Suchmaschinenoptimierung für Bilder und Grafiken

Multimediale Inhalte, wie Fotos und Infografiken, unterstützen die Aussage Deiner Texte. Sie können Produkte und Leistungen, die Dein Unternehmen anbietet, veranschaulichen. Viele User nutzen mittlerweile außerdem bevorzugt die Google-Bildersuche, um sich nicht durch zahlreiche Ergebnisse durchklicken zu müssen.

Auch hier gilt: Wenn Du möchtest, dass Deine Bilder, bei der Google-Suche angezeigt werden, solltest Du einige Maßnahmen beachten. Zu den wichtigsten Faktoren der Optimierung zählen:

  • Passe die Bildgröße und das Dateiformat an. Dafür kannst Du Tools wie Tiny PNG nutzen.
  • Nutze Keywords in den Metadaten. Verwende sie sowohl im Dateinamen als auch in den Bildüberschriften. Diese sollten klar definiert sein.

Der Vorteil: So steigt die Chance, dass Deine Webseite auch über die Google Bildersuche gefunden wird.

Text ist wichtig – Bilder, Grafiken und Videos auch

Content bedeutet nicht nur Text, sondern ist nur ein Teil davon. Bilder, Videos und Grafiken sind ebenfalls ein entscheidender Faktor für die Qualität Deiner Webseite. Gerade Video-Content ist immer mehr auf dem Vormarsch.

Die Bilder sollten keine wahllosen Stockfotos oder KI-generierte Bilder, sondern auf den spezifischen Text abgestimmt sein. Auch Grafiken stehen als Ergänzung zu den Informationen im Text. Das Gesamtbild sollte harmonisch erscheinen und nicht zu überladen sein. Der Nutzer muss sich zurechtfinden! Die Grafiken und Bilder können außerdem in der Google-Bilder-Suche relevant werden.

Die beste Kombination: Ansprechende Optik & qualitativer Inhalt

Dein Inhalt sollte nicht bloß aus blockartigen, langen Texten bestehen, sondern auch Grafiken, Bilder, Zitate etc. enthalten. Die Bilder sollten dann am besten durch Bildbeschreibungen ergänzt werden.

Die Umsetzung der genannten Maßnahmen und ein guter und hochwertiger Content werden Dich bei der Suchmaschinenoptimierung ein ganzes Stück nach vorn bringen.

Schritt 6: Technische SEO-Faktoren berücksichtigen

Für SEO ist es nicht nur wichtig, auf Nutzer-Signale zu achten. Du musst Dir vorstellen, dass der Bot von Google Deine Webseite regelmäßig besucht bzw. crawlt. Dabei fügt er neue Seiten zum Index hinzu, wenn es gut läuft. Das heißt konkret: Die Seiten können nun über die Google-Suche gefunden werden.

Der Google Bot nimmt Deine Webseite nicht wie ein normaler Nutzer wahr. Normalerweise klicken sich Nutzer durch eine Webseite - je nach ihrem Interesse, ihrem Bedürfnis, ihrer Laune etc.

Der Google Bot orientiert sich stattdessen an der technischen Infrastruktur. Als Maschine versteht er sie ausschließlich darüber. Sich auf diese Sichtweise einzulassen, ist nicht nur spannend, sondern auch sehr zielführend.

Wir benötigen ganz grundlegend eine übersichtliche Navigation und funktionierende Links sowie keinen doppelten Content. Alle diese Punkte würden zur Verwirrung und Irreführung des Bots führen.

Durch diese Hindernisse könnte Google zu dem Ergebnis kommen, dass Deine Webseite nicht relevant ist und dann heißt es: raus aus den Suchmaschinenergebnissen. Die technische Umsetzung Deiner Webseite bildet die Grundlage dafür, dass Deine Inhalte überhaupt wahrgenommen und letztendlich bewertet werden.

Ladezeiten sind wichtig, damit deine Website bei Google oben steht

In unserer digitalisierten Welt sind Nutzer kurze Reize gewohnt. Dauert etwas zu lange, wird schnell die Webseite geschlossen. Natürlich ist das schade, aber wir können nichts an den Aufmerksamkeitsspannen der Menschen ändern. Was wir aber ändern können, ist die Ladezeit unserer Webseite.

Eine kürzere Ladezeit erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer auf Deiner Webseite bleiben. Auch für Suchmaschinen ist die Ladezeit ein wichtiges Kriterium zur Bewertung. Google orientiert sich an den sogenannten Core Web Vitals.

Das kannst Du tun, um möglichst gut abzuschneiden:

  • Entferne oder verkleinere große Bilddateien.
  • Nimm Dein Webhosting unter die Lupe!
  • Räum auf! Gibt es z.B. CSS- oder Javascript-Dateien, die nicht geladen werden?

Fokus auf die Sicherheit & DSGVO

Das technische SEO ist für Google und andere Suchmaschinen ebenfalls ein wichtiger Indikator. So spielt beispielsweise die Sicherheit der Seite eine große Rolle. Deine Seite sollte verschlüsselt sein, um auch den Nutzer nicht in Gefahr zu bringen und Daten zu schützen.

Design und Übersichtlichkeit beachten

Zunächst einmal ist es wichtig, dass Deine Website ansprechend aussieht. Das Design der Seite sollte thematisch passend sein. Das Ziel ist es immer, die Benutzer zu überzeugen. Hier zählt der erste Eindruck besonders und auch für eine gute User Experience kann das Webdesign ausschlaggebend sein.

Doch auch für die SEO spielt dieser Punkt eine wichtige Rolle. Eine unkomplizierte Struktur, die den Leser nicht erschlägt und zum Weiterlesen und Surfen einlädt, hilft hier. Eine gute Webdesign-Agentur kann Dir dabei helfen, Deine Website SEO-gerecht zu gestalten.

Bei Deinen Inhalten solltest Du außerdem ein Responsive Design verwenden. So kann Deine Website von allen Geräten aus und auch von unterwegs abgerufen werden.

Mobile SEO: Funktioniert Deine Seite auf mobilen Endgeräten?

Der Anstieg der Nutzung mobiler Endgeräte gewinnt immer mehr an Bedeutung bei der Suchmaschinenoptimierung. Google hat mit dem Update den sogenannten Mobile-First-Index eingeführt. Daher ist die Optimierung für mobile Geräte ein entscheidender Faktor beim Google-Ranking. Achte also darauf, alle relevanten Suchanfragen auch in den mobilen Versionen bereitzuhalten.

Die Kompatibilität mit Smartphones und Tablets hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen und Mobile SEO ist zu einem wichtigen Faktor geworden. Für die Ansicht einer Webseite lautet das Motto nach dem Update deswegen mittlerweile: Mobile First!

Schritt 7: Wichtige Nutzersignale erkennen

Deine Prämisse für die Optimierung ist, dass Du in erster Linie die Nutzer auf dem Schirm hast und nicht die Suchmaschine.

Aus diesem Grund solltest Du auch das Verhalten deiner Besucher ernst nehmen und richtig auswerten. Wir helfen Dir dabei. Achte vor allem auf folgende Werte:

  • Wie oft klicken Nutzer ein Ergebnis in den Suchmaschinenergebnissen an? Ist die Klickrate niedrig, kannst Du Dein Snippet noch optimieren.
  • Welche Stelle auf Deiner Webseite ist besonders beliebt und erhält besonders viel Aufmerksamkeit?
  • Wie lange bleiben die Nutzer auf Deiner Webseite?
  • Wie viele Deiner Nutzer verlassen Deine Webseite ohne, dass sie eine Aktion ausführen? Diese Kennzahl wird auch Absprungrate bzw. Bounce Rate genannt. Hier bedeutet eine hohe Rate nicht unbedingt etwas Schlechtes. Es kann sein, dass der User einfach sehr schnell auf Deiner Webseite gefunden hat, wonach er gesucht hat.
  • Wie viele Nutzer verlassen Deine Webseite sofort wieder, nachdem sie in den Suchmaschinenergebnissen auf sie geklickt haben? Das ist das sogenannte Pogosticking. Kommt dies vermehrt vor, ist es ein Zeichen dafür, dass Du die Suchintention eines Keywords nicht getroffen hast. Du musst den Content noch einmal neu angehen und grundsätzlich hinterfragen.
Zu sehen ist ein grafisches Tablet, welches links eine goldene Krone trägt. Es dient als Symbolbild für Texte schreiben lassen

Teil 2: Offpage SEO-Maßnahmen: Der Einfluss von externen Links

Die zentrale Maßnahme der Offpage-Optimierung sind Backlinks. Das sind Links auf anderen themenrelevanten Seiten im Internet, die auf Deine eigene Website verweisen. Der Verweis auf eine andere Website wird als Referenz gewertet und steigert ihre Vertrauenswürdigkeit und Reputation.

Außerdem generieren Verlinkungen höhere Besucherzahlen, was je nach Verweildauer zu positiven Nutzersignalen führen kann. Diese werden von Google positiv bewertet, denn Deine Seite scheint guten Input zu liefern.

Dabei achtet der Algorithmus aber auch darauf, ob die Quelle vertrauenswürdig ist. Verlinkungen können organisch wachsen. Dies ist in der Regel der Fall ist, wenn Du guten Content lieferst. Aktiv kannst Du das Linkbuliding beeinflussen, indem Du beispielsweise einen Gastartikel auf einer anderen Website veröffentlichst.

Auch in Deinen eigenen Social Media Kanälen lassen sich unkompliziert Links setzen. Facebook, Instagram, LinkedIn, Twitter, Foren und Co. bieten den perfekten Bereich dafür.

Was spielt die URL Deiner Website für eine Rolle?

Auch die URL ist Teil der Google SEO und beeinflusst das Ranking Deiner Seiten. Wähle für Deine Domain immer klare URL Bezeichnungen. Der Name sollte beispielsweise nicht zu lang sein und keine Großbuchstaben beinhalten. Beziehe stattdessen Schlagwörter mit ein und achte auf Leserfreundlichkeit.

Symbolbild für die Kosten einer SEO-Kampagne. Zu sehen ist ein Sack mit Geld

SEO für Anfänger: Die 3 goldenen SEO-Regeln unserer Macher

SEO ist eine Kunst, die man lernen kann. Folge diesen grundlegenden drei Regeln und nutze sie als Leitfaden, um Deine Seite für Platz 1 auf der Suchergebnisseite zu optimieren.

1. Einzigartigen Content schaffen

Bevor Du mit dem Verfassen von Inhalt beginnst, solltest Du Dir einige Gedanken im Vorfeld machen. Welche Informationen möchtest Du mit Deiner Website vermitteln? Die Inhalte und SEO-Texte Deiner Seite sollten stimmig und keine Duplikate sein.

Zuvor sollte Dir klar sein, wer Deine Zielgruppe darstellt. Was für Probleme und Wünsche hat diese Zielgruppe und welche Lösungen kannst Du mit Deinem Produkt und den Inhalten Deiner Seiten anbieten?

Schaffe einzigartige Inhalte, die für Deine Zielgruppe wirklich wertvoll sind. Um Ideen dafür zu generieren, kannst auf die Hilfe von SEO Tools zurückgreifen. Gerade wenn Du einen SEO-Blog betreibst, solltest Du einen gut durchdachten Redaktionsplan entwerfen, in dem Du Themen und Veröffentlichungsdaten festhältst. Die Aktualität Deiner Seiten hat dabei einen Einfluss auf die Anzeige Deiner Seite bei der Google-Suche.

2. Die richtigen Keywords recherchieren

Wie findest Du das richtige Keyword für optimierte Texte und Deine Website? Dafür orientierst Du Dich am besten an dem folgendem Fragenkatalog:

  1. Welche Art von Produkten und Leistungen möchte ich mit meiner Website konkret anbieten?
  2. Welchen Suchbegriff verwenden Nutzer, die bei Google nach dieser Art von Produkten oder Leistungen suchen?
  3. Gebe diesen Suchbegriff in die Google-Suche ein. Welche Ergebnisse werden Dir auf den Plätzen 1-5 bzw. 1-10 angezeigt? Lerne Deine Konkurrenz kennen, die in Bezug auf diesen Suchbegriff bei Suchmaschinen vorn ranken. Sie scheinen in Sachen SEO viel richtig zu machen.
  4. Kombinieren Nutzer den Suchbegriff mit anderen Wörtern?
  5. Wie oft und in welchem Volumen wird nach dem Keyword bzw. dieser Keywordphrase gesucht? Nutze selbst am besten Schlagwörter mit weniger Konkurrenz.

Dein Ziel ist es nun, mit Deinen Suchbegriffen unter den ersten Ergebnissen bei Google zu erscheinen. Verwende die Schlagwörter in Deinen Überschriften, Inhalten und Meta-Descriptions. SEO Tools unterstützen Dich bei einer gründlichen Keyword-Recherche.

3. SEO Tools nutzen

Für die Suchmaschinenoptimierung SEO kannst Du verschiedene SEO-Tools verwenden, die dir ausführlcihe Berichte liefern. Viele davon sind – zumindest in einer abgespeckten Version – auch kostenlos zugänglich. Es ist unbedingt notwendig, dass Du sie in deinem SEO-Prozess verwendest.

Jedes Tool hat seine eigenen Funktionen und unterstützt Dich an unterschiedlichen Stellen der Suchmaschinenoptimierung. So hilft Dir das eine SEO-Tool beispielsweise bei der Keyword-Recherche, während Du mit dem anderen den Traffic Deiner Website analysieren kannst.

Zu sehen ist eine Informationsgrafik zu dem Thema Onpage Optimierung. Inhaltlich sind alle wesentlichen Schritte zu sehen

Die besten SEO-Tools aus der Praxis im Überblick

Hier findest Du einen Überblick über die wichtigsten Tools, die Dich bei der Optimierung Deiner Seite unterstützen. Sie helfen Dir bei Analysen und geben Dir beispielsweise Feedback zum Traffic auf Deiner Webseite.

Außerdem unterstützen Sie Dich bei der Suche nach geeignete Schlagwörtern und Keywordphrasen. Google selbst bietet einige kostenlose Tools an, um einen gründlichen SEO-Check zu machen. In den folgenden Abschnitten stellen wir Dir die wichtigsten Tools vor.

Mobile Friendly Check

Da Smartphones und Tablets im Alltag und Beruf eine immer wichtigere Rolle spielen, bewertet Google eine Optimierung positiv. Google selbst bietet ein Tool an, mit Du testen kannst, ob Deine Website für mobile Endgeräte optimiert ist.

Öffne den Mobile Friendly Check von Google. Gib die URL Deiner Seite in die Suche ein. Daraufhin wird Deine Seite und alle Weiterleitungen getestet. Nach einer kurzen Wartepause erhältst Du als Ergebnis einen Screenshot der Ansicht Deiner Seite mit einem mobilen Gerät. Außerdem wird Dir eine Liste angezeigt, in der Probleme bei der Nutzung und Ansichten von Websites mit mobilen Endgeräten dargestellt werden.

Schlagwörter finden mit Google Suggest

Google Suggest ist die Vervollständigungsfunktion der Google Suchmaschine, wenn Du einen Suchbegriff eintippst. Sie lässt sich in der Praxis gut für die Keywordrecherche verwenden, da sie die meistgesuchten Suchkombinationen anzeigt.

Wenn Du Deine Webseiten hinsichtlich dieser Kombinationen optimierst, erzielst Du ein höheres Ranking für diese Suchanfragen.

Mit ubersuggest Keywords generieren

Auch das SEO-Tool ubersuggest ist sehr empfehlenswert und bietet eine kostenlose Testversion an. Es gibt Dir die wichtigsten Informationen zu den Keywords Deiner Webseite. Neben dem allgemeinen Suchvolumen zeigt es Dir eine saisonale Übersicht an, anhand derer Du Dir ein Bild über den Trend in den nächsten Monaten machen kannst. Du kannst mit dem Programm außerdem folgende wichtige Daten nachvollziehen:

  • Analysen zum Suchvolumen von Keywords
  • Keyword-Ideen
  • Keywords nach Traffic
  • Konkurrenz analysieren
  • Content-Ideen

Das Tool ubersuggest bietet somit umfangreiche Analysemöglichkeiten. Auch die Analyse der Konkurrenz und Ideen zu Beiträgen bezogen auf ein bestimmtes Keyword sind praktische Features.

Zu sehen sind drei relevante Schritte für Google-SEO

Weitere wichtige Analyse-Tools für SEO

Um Deine SEO-Ziele besser und effizienter zu erreichen, stehen Dir weitere praktische SEO-Tools zur Verfügung. die wir dir gerne. vorstellen. Lass mal sehen.

Google Analytics

Du kennst vielleicht das kostenlose Programm Google Analytics, mit dem Du Deine Besucherzahlen verfolgen und analysieren kannst. Aber auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Deine Besucherzahlen nach oben bringen.

Das Trackingtool gibt Dir Auskunft über die Herkunft Deiner Besucher, ihre Verweildauer, sowie auch über ihre Absprungrate. Du kannst außerdem eine Erfolgskontrolle Deiner Werbekampagnen durchführen und dementsprechend Deine Inhalte noch weiter optimieren.

Google Search Console

Auch mit Google Search Console kannst Du prüfen, wie es um Deine jetzige SEO steht. Die Google Search Console ist ebenfalls ein kostenloses Analysetool von Google, das den Inhabern von Webseiten anzeigt, an welchen Stellen noch optimiert werden sollte. So werden zum Beispiel die Anzahl der Klicks oder der Verlinkungen beleuchtet.

Google Search Console ist eines der SEO Tools, mit denen Du Deine Webseite überwachen und analysieren kannst. Mit ihm ist es möglich, zu überprüfen, ob Deine Seite Fehler im Code, in der URL Struktur oder internen Links aufweist.

Sehr praktisch ist auch, dass Du Dir in dem Tool anzeigen lassen kannst, ob auf Deiner Website Duplikate zu finden sind. All diese Analysemaßnahmen führen dazu, dass Du mehr Kontrolle über Dein Ranking bei Google hast.

Eine weitere Funktion ist, dass Du nachvollziehen kannst, durch welche Links und Suchanfragen Besucher auf Deine Webseite gelangt sind. So liefert dieses Tool wertvolle Informationen zum Traffic auf Deiner Seite. Des Weiteren zeigt Dir Google Search Console das Crawl-Verhalten und den Status der Indexierung Deiner Website an.

Zu sehen ist der Einfluss von Keywords und deren Optimierung auf die Suchergebnisseiten SERPs

Diese Fehler solltest Du bei der Suchmaschinenoptimierung vermeiden

Du hast schon alles probiert, aber die Search Engine Optimization (SEO) bringt dennoch nicht den gewünschten Erfolg ein? Es kann durchaus sein, dass Du es bei der Optimierung zu gut gemeint oder ein paar Dinge übersehen hast. Hier sind einige gängige No-Go's und Fehler, die sich gerne mal in die SEO einschleichen.

1. Zu wenig Content

Wenn Deine Website zu leer ist, gibt es für die Besucher nichts zu lesen. Warum sollten sie also viel Zeit auf ihr verbringen? Die Absprungrate wird dementsprechend relativ hoch sein. Dies kannst Du leicht verhindern, indem auf Deiner Seite viel Content zu finden ist. Verlinke beispielsweise unter Deinen Blogposts weitere, ähnliche Artikel. So klickt sich der Leser noch länger von Page zu Page und bleibt Dir treu.

Doch auch wenn Du eine gut gefüllte Website hast, solltest Du darauf achtgeben, dass der Content nicht veraltet ist. Nutze die Vorteile des Internets und bleibe mit Deinen Inhalten stets aktuell und am Zahn der Zeit! Ansonsten ist man hier schnell abgeschrieben und wird von seinen Mitstreitern überholt.

Eine gute Suchmaschinenoptimierung bedeutet also auch auf die Menge von Content zu achten und diesen regelmäßig zu veröffentlichen. Ein gutes Content Marketing ist essenziell geworden.

2. Duplicate Content vermeiden

Duplicate Content ist oftmals gar nicht unbedingt beabsichtigt. Meist kommt es hierzu, da zwei Webseiten mit verschiedenen URLs den gleichen Content beinhalten. Das liegt oft daran, dass dieselbe Seite einmal mit und einmal ohne ein „www.“ online ist.

Unterläuft Dir dieser Fehler, kann es sein, dass Dein Unternehmen von Google aus den Suchergebnissen ausgeschlossen wird. Somit ist die sonstige Mühe, die Du in die Suchmaschinenoptimierung gesteckt hast, nutzlos. Achte also lieber darauf, dass Dein Content online wirklich nur einmal zu finden ist.

3. Fehlende Titel und Überschriften ergänzen

Oft werden bei der Suchmaschinenoptimierung Titel unterschätzt. Schon bei Google ist der Titel ja mit das Einzige, was der User bereits liest. Er muss eingängig sein und jemand catchen, der ihn liest. Der Titel kann entscheidend sein, ob der User sich für Dich oder das Ergebnis darüber/ darunter entscheidet.

Auch die Überschriften tragen einen Teil zum Suchmaschinenoptimierung bei. Überschriften gliedern Deinen Text und bieten dem Leser Orientierung. Ein kompletter Text im Blockabsatz wirkt erschlagend und nicht einladend. Achte also darauf, die Texte zu gliedern und auch einen aussagekräftigen Titel zu wählen.

4. Blackhead-SEO in jedem (!) Fall vermeiden

Blackhead-SEO kann man auch als Suchmaschinen-Spamming bezeichnen. Diese solltest Du auch unbedingt vermeiden! Hierbei verstoßen die Betreiber einer Website bewusst gegen die Google-Richtlinien, um ein besseres Ranking in der Suchmaschine zu erreichen. Die Suchmaschinenergebnisse werden auf verschiedene Arten manipuliert:

Hohe Keyworddichte und fehlender Zusammenhang

Keywords sind wortwörtlich der Schlüssel zu einer erfolgreichen Suchmaschinenoptimierung. Doch eine gewinnbringende Optimierung erfährst Du nur, wenn Du die Keywords auch richtig einsetzt. Du solltest auf keinen Fall zu viele verwenden.

Andernfalls erscheint es dem Leser so, als wenn Du ihm keinen Content lieferst, sondern nur eine Aneinanderreihung von Wörtern, die grob etwas mit der Suchanfrage zu tun haben. Um wirklich erfolgreich Traffic zu generieren, sollten Deine Texte allerdings wirklich auf die Themen eingehen, nach denen die Leser suchen. Mithilfe einer Keyword-Recherche lassen sich relevante Keywords für Deine Webseite schnell herausfinden.

Außerdem solltest Du die Schlüsselwörter nicht in einem unpassenden Zusammenhang verwenden, denn das mindert die Qualität Deiner Texte. Übertreibe es also nicht und baue sie diskret in die Texte ein. Du wirst sehen: Schon bald bringt Dich die Suchmaschinenoptimierung auf die erste Seite bei Google!

Linkfarmen für mehr Klicks, aber ohne Relevanz

Linkfarmen bezeichnen ganze Netzwerke aus Links. Verschiedene Webseiten verweisen alle gegenseitig auf sich. Diese enthalten allerdings keinen relevanten Content. Es geht lediglich darum, mehr Klicks und Aufrufe zu generieren, mit dem Ziel in die ersten Ergebnisse von Google zu gelangen.

Texthiding: Inhalte, die nur die Maschine lesen kann

Zur Blackhead-SEO zählt ebenfalls das Texthiding. Auch dies zählt zu den unzulässigen Maßnahmen in der Suchmaschinenoptimierung. Hier wird vom Unternehmen Text auf der Webseite veröffentlicht, allerdings in weißer Schrift, sodass diese nicht zu sehen ist. Dieser Content ist für den Besucher der Seite unsichtbar, wirkt jedoch in der Suchmaschine. Obwohl der Text auch keine relevanten Informationen enthält, ist er oft lediglich eine Aneinanderreihung von Keywords und passt sich so auf die Suchanfragen an.

Das Zurückgreifen auf solche Maßnahmen solltest Du unbedingt vermeiden. Google erkennt ein solches Vorgehen und geht streng dagegen vor. Folglich wirst Du in den Google-Ergebnissen nicht mehr angezeigt. Eine gute Suchmaschinenoptimierung kommt auch ohne solche Tricks aus! Außerdem sind solche Methoden, wie oben beschrieben, auch veraltet und eigentlich nicht mehr wirksam.

Zu sehen ist eine Brille neben einem Text mit Korrekturen, der die Aktualität beim SEO-Text darstellt

Suchmaschinenoptimierung: Ein Muss für jedes moderne Unternehmen

Unternehmen, die sich im Internet präsentieren möchten, müssen konkurrenzfähig sein. Mithilfe von Suchmaschinenoptimierung (SEO) werden Deine Seiten besser gefunden und bringen so mehr Besucher auf Deine Website.

Wir verschaffen Dir hier einen Überblick über die wichtigsten SEO-Grundlagen und geben Dir eine schnelle Einführung in die Suchmaschinenoptimierung, um eine der Top-Platzierungen bei den Suchmaschinen Google & Co. zu erhalten. Dabei kann man schon ganz klar sagen, dass Google den größten Marktanteil besitzt und wir uns deshalb auf Google spezialisiert haben. Gleichwohl haben wir für alle Suchmaschinen sogenannte „best practices“, die zur Verbesserung Deiner Sichtbarkeit führen.

Wenn Du die oben genannten SEO-Tipps anwendest, erreichst Du mit ein bisschen Geduld schon bald eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung. Der Name Deines Unternehmens schafft es im Nu in die obersten Suchergebnisse von Google & Co.

Das Suchverhalten im Netz verändert sich – und zwar rasant. Während klassische Suchmaschinen wie Google lange das Maß aller Dinge waren, rücken neue, KI-gestützte Systeme immer mehr in den Fokus: ChatGPT, Google SGE, Perplexity, Claude.ai, You.com – sie alle liefern nicht nur Links, sondern direkte Antworten auf Fragen. Das bedeutet, dass sich auch SEO wieder verändert. Wer heute auf die Kombination aus SEO und GEO setzt, ist morgen in den Suchergebnissen ganz vorne mit dabei.

Häufige Fragen zur Google-Optimierung (FAQ)

Wie funktioniert Google-Optimierung?

Google-Optimierung (SEO) umfasst technische, inhaltliche und strukturelle Maßnahmen, damit eine Website bei Suchanfragen besser platziert wird. Der Google-Algorithmus bewertet u. a. Relevanz, Nutzererfahrung, Ladezeiten, Mobilfreundlichkeit und die Vertrauenswürdigkeit der Inhalte (E-E-A-T).

Kann ich SEO selbst machen?

Ja, mit Grundlagenwissen und den richtigen Tools kannst du SEO auch selbst umsetzen. Wichtig sind technisches Verständnis, strategische Keyword-Recherche, hochwertige Inhalte und eine laufende Analyse deiner Maßnahmen.

Wie optimiere ich meine Website für die Google-Suche?

Optimiere deine Suchergebnisse, indem du:

- relevante Keywords recherchierst,
- Titel und Meta-Tags gestaltest,
- Inhalte strukturiert und nutzerorientiert aufbereitest,
- technische SEO-Aspekte wie Ladezeit und mobile Darstellung beachtest.

Wie macht man Google SEO?

Google SEO besteht aus drei Säulen:
1. Onpage-SEO (Inhalte, Technik, Struktur),
2. Offpage-SEO (Backlinks, Markenautorität) und
3. Nutzerverhalten (Klickrate, Verweildauer).
Diese Aspekte verbessern gemeinsam das Ranking.

Was sind veraltete SEO-Maßnahmen?

Folgende Methoden kamen damals bei den Optimierungen zum Einsatz. Aufpassen! Das sind veraltete SEO-Maßnahmen, die in der heutigen Zeit nicht mehr gültig sind, nicht als SEO-Leitfaden verwenden!

- Keyword Spamming: Einfach möglichst oft bestimmte Keywords (Suchbegriffe) in einen Text einbauen.
- Linkbuilding: Es wurden möglichst viele Backlinks geschaffen, auch wenn die Seiten dafür eher unseriös waren.
- Black Hat SEO: Hier wurde bewusst gegen die Google-Richtlinien verstoßen, um schnell Erfolge zu erzielen.

Wir haben ja schon festgehalten, dass SEO sich in den letzten Jahren sehr verändert hat. Suchmaschinen sind selbstlernende Systeme. Dadurch verändern sich die Algorithmen und Rankingfaktoren kontinuierlich. Altertümliche SEO-Maßnahmen haben ihre Bedeutung nicht nur eingebüßt, sondern können – im Gegenteil – Deiner Suchmaschinenoptimierung schaden.

Was ist das beste SEO-Tool?

Beliebte Tools sind:

- Google Search Console (kostenlos, direkt von Google)
- Ahrefs & Semrush (professionelle Analyse-Tools)
- Screaming Frog (technisches Crawling)
Das „beste Tool“ hängt von deinem Kenntnisstand und Ziel ab.

Was kostet SEO bei Google?

SEO ist keine bezahlte Werbung wie Google Ads. Du bezahlst nicht an Google direkt, sondern für Dienstleistungen (z. B. Agenturen oder Freelancer). Organisches SEO ist langfristig effizienter – aber erfordert Zeit und Know-how.

Wie rutscht man bei Google nach oben?

Durch relevante Inhalte, starke Nutzererfahrung, saubere Technik und gezielten Linkaufbau. Kontinuität, Vertrauen (E-E-A-T) und gezielte Optimierung deiner Inhalte sind entscheidend, um bei Google dauerhaft besser zu ranken.

Was ist SEO genau?

SEO (Search Engine Optimization) bezeichnet die Optimierung von Websites, damit sie in Suchmaschinen wie Google besser auffindbar sind. Ziel ist es, organisch (also ohne Werbung) Besucher zu gewinnen.

Wie wird man bei Google besser gefunden?

Du brauchst:

- Relevante Inhalte (Content mit Mehrwert),
- gezielte Keywords,
- schnelle Ladezeiten,
- mobilfreundliches Design,
- strukturierte Daten

und ein klares Thema pro Seite. So steigt deine Sichtbarkeit Schritt für Schritt.

Was berücksichtigt Google für SEO?

Google bewertet u. a.:

- Inhaltliche Relevanz,
- Vertrauenswürdigkeit (E-E-A-T),
- technische Struktur (z. B. Ladezeiten),
- Mobilfreundlichkeit,
- Backlinks und
- Nutzerverhalten (z. B. Klickrate, Verweildauer).

Wie verbessere ich meine Sichtbarkeit auf Google?

Erstelle nutzerzentrierte Inhalte, beantworte relevante Fragen, optimiere Seitentitel, Ladezeiten und mobile Darstellung. Analysiere regelmäßig deine Rankings mit Tools wie der Google Search Console.

Was ist ein Google-Suchoperator?

Suchoperatoren sind spezielle Befehle für die Google-Suche, z. B.:

- site:deinewebsite.de – zeigt nur deine Website an
- intitle: oder inurl: – durchsuchen Titel oder URL

Sie helfen dir, präziser zu suchen und SEO-Analysen durchzuführen.

Zu sehen ist ein Bild unseres SEO-Managers Carsten Juzi

Carsten Jutzi - SEO-Experte

Carsten Jutzi war schon SEO-Experte, da war das Internet noch für uns alle Neuland. Als Algorithmus-Flüsterer weiß er genau, was Google & Co wollen, legt die strategischen Koordinaten für die Reise in die Top-Rankings fest und schickt jedes Online-Business zu den Sternen.